MotoGP: Bagnaias Albtraum geht weiter

Kenneth Heyer im BMS Ferrari

Von Markus Berns
Kenneth Heyer: 2009 in einem Top-Team.

Kenneth Heyer: 2009 in einem Top-Team.

Der Sohn von Rennlegende Hans Heyer startet 2009 auf einem BMS Ferrari F430 GT2.

Nach einem enttäuschendem FIA-GT Engagement 2008, hat der Wegberger Kenneth Heyer für 2009 bei der BMS Scuderia Italia unterschrieben. Gemeinsam mit dem Italiener Diego Romanini wird der 29jährige einen Ferrari F430 GTC pilotieren. Der besonderen Aufgabenstellung für seine sechste Saison im Motorsport ist er sich bewusst: «Es ist eine große Ehre für mich, in einem solchen Top Team fahren zu dürfen. Man gibt mir eine große Chance und Vertrauensvorschuss. Wenn meine Leistung stimmt, möchte BMS mit mir langfristig zusammen arbeiten.»

Wer die Teamkollegen im zweiten Ferrari sein werden, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest, bei den 24h Spa-Francorchamps plant BMS aber alle vier Piloten zu einem Team zusammen zu spannen.

In der vergangenen Woche konnten Heyer/Romanini in Imola schon mit dem Ferrari und dem Team erste Erfahrungen sammeln. «Ich kam auf Anhieb mit dem Ferrari zurecht. In Imola ging es aber erst einmal darum sich an den neuen Rennwagen zu gewöhnen und Eindrücke vom Fahrverhalten zu sammeln.» ist sich Heyer der Richtigkeit seiner Entscheidung sicher.

Vater Hans Heyer, seiner aktiven Zeit für Lancia unterwegs, zeigte sich von der Entscheidung seines Sohnes ebenfalls überzeugt: «Aus meiner aktiven Zeit bei Lancia, die sportlich sehr erfolgreich war und abseits der Strecke zu den schönsten Erinnerungen zählt, weiß ich noch zu gut, wie super man mit den Italienern zurechtkommt. Kenneth hat in sehr kurzer Zeit viel gelernt und jetzt die Vorraussetzungen geschaffen um sich auf solch einem Level zu etablieren. Die Aufgabe muss sein, dieses Jahr Achtungserfolge einzufahren und 2010, mit allen Streckenkenntnissen und Erfahrungen im BMS Umfeld gereift zu sein, dann richtig anzugreifen»

Der nächste Einsatz im BMS Ferrari steht bei den FIA-GT Tests im südfranzössichen Paul Ricard auf dem Programm.

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