Formel 1: Hartes Urteil nach Fehler

Kessel wechselt die Seite

Von Christian Freyer
Kessel Racing Ferrari 430 GT2

Kessel Racing Ferrari 430 GT2

Von der FIA GT in die International GT Open wechselt Kessel Racing mit ihrem Ferrari 430 GT2 Projekt und angelt sich Philipp Peter

Nach dem Gewinn der FIA GT3 Europameisterschaft 2007 mit Henri Moser und Gilles Vannelet stieg die Mannschaft von Loris Kessel aus Lugano im darauf folgenden Jahr in die GT2 Klasse auf. Dank der Titelmitgift von Moser (150.00 EUR plus ein Reifenkontingent von Michelin) stand das Projekt auf recht sicheren Füßen. Zwar punktete man nur in zwei von zehn Läufen nicht, doch am Ende reichte es nur zu Rang Sieben in der Teamwertung und Platz 14 für Moser in der Fahrerwertung.

Nun wendet sich Loris Kessel der International GT Open von Ratel Konkurrent Jesus Pareja zu. Hier bildet die GT2 die Topklasse. Ursprünglich gesetzt war der Pole Michael Broniszewski, bereits Kessel Kunde in der Ferrari Challenge. In letzter Minute, der erste Lauf in Imola startet dieses Wochenende, verpflichtete Kessel Philipp Peter als zweiten Mann. Der Österreicher mit Wohnsitz in Monte Carlo hat eine langjährige Beziehung zum Team und arbeitet dort u.a. auch im Trainingsprogramm für die Challenge Kunden. Nun kehrt Peter nach einem Jahr Pause wieder in die Int. GT Open zurück.

«Ich habe gute Erinnerungen an die GT-Open. 2007 habe ich einmal gewonnen und bin dreimal auf dem Podest gestanden. Imola am Sonntag ist für uns mal eine Standortbestimmung», so Peter. Nach dem Umstieg von Kessel bleibt es in der FIA GT 2009 nun im Duell Ferrari vs. Porsche bei sieben 430 zu vier 997 RSR.

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