Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

SRT Fahrerpaarung steht mit Ruffier / Longin

Von Christian Freyer
James Ruffier (re.) neben Callaway-Boss Ernst Wöhr

James Ruffier (re.) neben Callaway-Boss Ernst Wöhr

Nach Auswertung der Daten aus den beiden Testtagen in Paul Ricard entschied sich SRT für James Ruffier als Co neben Bert Longin in der Corvette C6.R

Noch in Südfrankreich selber galt der Italiener Thomas Biagi (FIA GT Champion 2007) als heißester Kandidat für den zweiten Platz im Cockpit der SRT Corvette neben Bert Longin. Doch Teamchef Patrick Selleslagh entschied sich noch einmal um und legte sich mit James Ruffier nun endgültig fest. «Beide Piloten bringen sowohl auf als auch neben der Strecke eine große Leidenschaft für den Sport mit» so Selleslagh zu seinen Beweggründen. «Es mangelt zudem weder James noch Bert an Erfahrung, so dass wir schon auf Topergebnisse hoffen. Für mich persönlich ist das zudem eine sehr bedeutungsvolle Saison. Wenn wir im Oktober in Zolder das letzte Rennen fahren, endet die Ära der akutellen GT1 Fahrzeuge. An gleicher Stelle begann für SRT 2003 das Abenteuer GT1 mit einer Corvette C5-R.»

Mit James Ruffier rückt der amtierende GT3 Europameister in die FIA GT auf und bestätigt damit den Ligagedanken der SRO. Der 35-Jährige Franzose mit Wohnsitz in Andorra begann 1994 mit dem Motorsport. Nach einigen Jahren im Eisrennsport wechselte Ruffier 2001 auf die Rundstrecke und gewann u.a. den Französischen Carrera Cup 2004. Seit Beginn der FIA GT3 Europameisterschaft war Ruffier dabei und blieb stets den von Ernst Wöhr gebauten Corvette Z06.R GT3 treu.

Nach Rang 12 im 2006er Premierenjahr steigerte sich Ruffier auf Rang 5 in 2007 um schließlich im letzten Jahr zu Meisterehren zu gelangen. Insgesamt sieben Podiumsplatzierungen (1 Sieg) in 11 Rennen zementierten den Titel.

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