Noch kein Comeback von Jetalliance Racing
Noch keine klare Zukunft für Jetalliance
Angedacht war ursprünglich ein Jahr Pause für die seit 2005 unter den Namen Racealliance und später [*Team Jetalliance Racing*] operierenden Truppe. Mit zwei Aston Martin DBR9 und zu Beginn einem Porsche 996 GT3-RSR war man in der FIA GT angetreten. Ende 2008 verkündete [*Person Lukas Lichtner-Hoyer*] dann eine Pause aufgrund der immens gestiegenen Kosten der aktuellen GT1 Klasse. Doch auch jetzt stehen die Ampel für eine Rückkehr nicht auf Grün. «Wenn wir über Profi-Motorsport reden wollen, muss sich erst die wirtschaftliche Lage grundlegend ändern. Status quo ist, dass die Wirtschaftskrise auch in unserer Unternehmensgruppe zu spüren ist. Man muss jetzt erst mal abwarten, wie sich der europäische Motorsport entwickelt.»
Ganz ohne Motorsport geht es aber nicht weiter. Jetalliance bestreitet in diesem Jahr noch die 12h von Budapest sowie einen Lauf zur VdeV Endurance Serie mit einem Porsche 997 GT3 Cup. Ein ähnlich ausgewähltes Programm mit Langstreckenrennen ist auch für 2010 geplant. In diesem Jahr trat man lediglich einmal bei einem großen Event an. Einer der GT1 Aston Martin wurde für die 24h von Le Mans reaktiviert, die man auf dem dritten Platz der Klasse beendete.