Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

6h Spa: LMP2 im ersten freien Training an der Spitze

Von Oliver Müller
Der Oreca 07 von United Autosports USA machte die Pace im ersten freien Training der WEC in Spa

Der Oreca 07 von United Autosports USA machte die Pace im ersten freien Training der WEC in Spa

Der Oreca 07 von United Autosports USA markierte im ersten freien Training der FIA WEC in Spa-Francorchamps die Bestzeit. Die beiden Toyota GR010 Hybrid aus der Hypercar-Klasse kam auf Platz sieben und zehn.

Die FIA WEC-Saison 2021 ist gestartet. In Spa-Francorchamps fand am Donnerstagabend das erste freie Training zum 6-Stunden-Rennen statt, welches dann am Samstag (1. Mai) ausgetragen wird. In der Session lag erwartungsgemäß ein LMP2 an der Spitze. Dabei handelte es sich um den Oreca 07 von United Autosports USA mit Philip Hanson, Fabio Scherer und Filipe Albuquerque, wobei der Portugiese Albuquerque mit 2:04,083 Minuten die schnellste Runde drehte. Der Umlauf war zudem auch flotter als der Bestwert vom Prologue, der Anfang der Woche stattfand.

Platz zwei in der Session ging mit einem Rückstand von 0,252 Sekunden an den Alpine A480 von André Negrão, Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxiviere. Das Fahrzeug ist ein alter (gedrosselter) LMP1, der in der Hypercar-Klasse mitfahren darf. Die beiden Hypercars von Toyota mussten noch mehr Federn lassen.

Der GR010 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und Jose Maria Lopez schaffte eine Zeit von 2:04,574 Minuten und beendete die Session auf Platz sieben. Das Schwesterfahrzeug von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley kam mit 2:04,947 Minuten nicht über Platz zehn hinaus. Die Hypercars werden auch im Rennen am Samstag nicht unbedingt in der Favoritenrolle erwartet.

In der GTE-Klasse machte wieder einmal Porsche die Pace. Der 911 RSR von Kévin Estre und Neel Jani markierte eine Zeit von 2:13,446 Minuten und befand sich direkt vor dem zweiten Werks-Porsche mit Gianmaria Bruni und Richard Lietz, die auf 2:13,500 Minuten kamen. Die Top Drei der Pro-Wertung komplettierte der Ferrari 488 GTE Evo von Alessandro Pier Guidi und James Calado. Die Corvette, die in Spa ein Gaststart absolviert, wurde fünfter in der Klasse.

Auch in der GTE Am zeigte sich Porsche stark. Das Fahrzeug vom Kundenteam Project 1 mit Egidio Perfetti, Matteo Cairoli und Riccardo Pera erreichte eine Zeit von 2:13,941 Minuten und fuhr damit knapp vor dem Porsche von Dempsey-Proton Racing mit Andrew Haryanto, Marco Seefried und Alessio Picariello. Am Freitag folgen in Spa-Francorchamps noch zwei weitere freie Trainings sowie am Abend auch noch die Qualifikation.

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