Letzter Test vor Sebring: Ferrari 499P in Portimão

Von Oliver Müller
Der Ferrari 499P während der Testfahrt in Portimão

Der Ferrari 499P während der Testfahrt in Portimão

Auf dem Autódromo Internacional do Algarve absolvierte das Hypercar für die FIA WEC die letzte Ausfahrt vor dem Prologue in Sebring. Beide 499P waren in Portugal im Einsatz. Nicklas Nielsen ist zuversichtlich.

Ferrari steigt 2023 bekanntlich in die Hypercar-Klasse der FIA WEC ein. Dazu entwickelte die Mythos-Marke aus Maranello bekanntlich den 499P. Das Fahrzeug, welches nach LMH-Regeln gebaut wurde, hat nun die letzte Testfahrt vor dem Prologue/Saisonauftakt in Sebring absolviert. Diese fand auf der Strecke von Portimão statt und ging über drei Tage.

Im sogenannten «Autódromo Internacional do Algarve» hatte Ferrari bereits im letzten Herbst getestet. Das Streckenlayout ist gut für Tests geeignet. Dort gibt es einige schnelle Ecken und Abschnitte mit unterschiedlich starken Kurvenradien. Hauptaugenmerk lag bei Ferrari diesmal auf der Zuverlässigkeit. Tatsächlich war Ferrari auch mit zwei 499P unterwegs.

«Es sind nur noch wenige Tage bis zum Sebring-Prologue», erklärt Pilot Nicklas Nielsen. «Und jeder auf der Strecke zurückgelegte Kilometer ist hilfreich, um zu verstehen, wo und wie wir unser Auto verbessern können, vor einem Renndebüt, das für uns alle spannend werden wird - aber gleichzeitig auch technisch sehr anspruchsvoll.»

Vor dem 1000-Meilen-Rennen in Sebring (17. März 2023) stehen auf der US-Strecke noch die offiziellen Vorsaisontestfahren der WEC an. Diese tragen den Namen Prologue und werden am 11. und 12. März ausgetragen. Nach Sebring gehen die WEC-Blicke dann abermals im Richtung Portimão. Auf dem rund 4,6 Kilometer langen Kurs steigt am 16. April 2023 der zweite Saisonlauf.

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