Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

6h Spa: Ferrari-Doppelspitze im zweiten Training

Von Oliver Müller
Der Ferrari 499P in Spa-Francorchamps

Der Ferrari 499P in Spa-Francorchamps

Antonio Giovinazzi fährt im Ferrari 499P im zweiten freien Training der FIA WEC in Spa-Francorchamps die Bestzeit des Tages. Viele Zwischenfälle während der Session. Cadillac kommt auf Rang drei vor Toyota.

Tag eins der FIA WEC in Spa-Francorchamps ist beendet - und tatsächlich ging die Tagesbestzeit nicht an Toyota. Denn Ferrari trumpfte im zweiten freien Training mächtig auf. Mit einer Zeit von 2:01,871 Minuten lag Antonio Giovinazzi ganz vorne im Klassement. Er teilt sich einen 499P mit Alessandro Pier Guidi und James Calado. Damit hat Giovinazzi auch bereits die Pole-Poition-Zeit aus dem Vorjahr unterboten.

Auch Platz zwei in der zweiten Session ging an einen Ferrari. Miguel Molina lag im 499P #50 aber schon 1,278 Sekunden zurück. Überraschend auf Platz drei kam der Cadillac von Earl Bamber, Alex Lynn und Richard Westbrook, der 1,467 Sekunden zurücklag. Mit einem Rückstand von 2,509 Sekunden kam der beste Toyota von Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley auf Platz vier vor dem Peugeot von Paul di Resta, Mikkel Jensen und Jean-Eric Vergne, dem bereits 3,309 Sekunden fehlten.

Die Session war von mehreren Gelbphasen und roten Flaggen geprägt. Am Cadillac #3 (das goldene Auto) soll es sogar ein kleines Feuer gegeben haben. Cadillac sprach nur davon, dass «aufgrund eines selbstverschuldeten Fehlers heute Abend etwas mehr Arbeit vor den Team läge». Auch die beiden Werks-Porsche hatten technische Probleme - das Auto #5 von Dane Cameron, Michael Christensen und Frédéric Makowiecki beispielsweise am Antriebsstrang.

Somit bleibt abzuwarten, wie das Rennwochenende in Spa-Francorchamps weiterläuft. Session drei ist am Freitag um 11 Uhr angesetzt.

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