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6h Fuji: Kurzer Blick auf die vorläufige Entrylist

Von Oliver Müller
Schickes Heck am Ferrari 499P

Schickes Heck am Ferrari 499P

Mitte September geht die Sportwagen-WM (FIA WEC) ins sechste von sieben Saisonrennen 2023. An der Spitze fahren zwölf Hypercars um den Gesamtsieg. Dazu gibt es elf LMP2 und 13 GTE-Am-Autos im Feld.

Die FIA WEC befindet sich aktuell inmitten ihrer Sommerpause und ein Großteil des Materials ist auf dem Seeweg in Richtung Japan. Dort findet auf der Strecke in Fuji am 10. September der nächste Saisonlauf statt. In der vorläufigen Entrylist sind insgesamt 36 Fahrzeuge zu finden - verteilt auf die drei üblichen Klassen.

Zwölf Hypercars fahren in Fuji um den Gesamtsieg. Das sind jeweils zwei Toyota GR010 Hybrid, Ferrari 499P, Peugeot 9X8 und Werks-Porsche 963. Außerdem fährt auch wieder der Werks-Cadillac V-Series.R mit. Angereichert wird das Hypercar-Feld von drei Privatwagen. Dabei handelt es sich um den Vanwall Vandervell 680, der bekanntlich nach LMH-Regeln gebaut wurde, und zwei Porsche 963 (LMDh-Regeln), die von Proton Competition und dem Hertz Team Jota an den Start gebracht werden.

Das Rennen in Japan auslassen wird der Glickenhaus 007. Das Fahrzeug des amerikanischen Enthusiasten James Glickenhaus war bereits auch schon im Vorjahr nicht in Fuji am Start. Derzeit ist noch unklar, ob der Glickenhaus beim Saisonfinale in Bahrain wieder mit von der Partie sein wird, oder ob die Saison 2023 schon beendet ist.

Attraktiv ist auch immer wieder der Sport in der LMP2-Klasse. Dort fahren in Fuji elf Prototypen – allesamt Oreca 07. Dazu kommen 13 GT3-Am-Boliden. Hier ist etwas mehr Markenvielfalt vorhanden. Die Corvette C8.R von Ben Keating, Nicolas Varrone und Nicky Catsburg hat zuletzt in Monza bereits vorzeitig den Titel eingefahren. Dazu kommen drei Aston Martin Vantage AMR, vier Ferrari 488 GTE Evo und fünf Porsche 911 RSR. Die vorläufige Entrylist wurde an dieser Stelle von der WEC hinterlegt.

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