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8h Bahrain: Ryan Briscoe fährt das Vanwall-Hypercar

Von Oliver Müller
Der Vanwall Vandervell 680

Der Vanwall Vandervell 680

Der Australier wird beim Saisonfinale der Sportwagen-WM (FIA WEC) den Vanwall Vandervell 680 pilotieren. Er teilt sich das Cockpit mit Esteban Guerrieri sowie Tristan Vautier und ersetzt João Paulo de Oliveira.

Wenn am 4. November das Saisonfinale der FIA WEC in Bahrain stattfindet, wird auch Ryan Briscoe mit von der Partie sein. Der Australier wird in der Hypercar-Klasse antreten und im Vanwall Vandervell 680 sitzen. Somit ist das Feld in der WEC-Top-Klasse nun komplett, der Platz im Vanwall war zuletzt noch vakant. Zwölf Hypercars werden in Bahrain antreten.

«Es ist großartig, Teil des Teams beim WEC-Finale zu sein», so Briscoe. «Ich möchte Dr. Colin Kolles für die Gelegenheit danken und freue mich auf meine ersten Runden im Vandervell 680.» Briscoe wird gemeinsam mit Esteban Guerrieri und Tristan Vautier fahren. Zuvor war João Paulo de Oliveira der dritte Pilot im Team. Er ist am Bahrain-Wochenende jedoch verhindert, da er bei der japanischen Super GT in Motegi antritt.

«Ryan ist ein ausgezeichneter Fahrer mit viel Erfahrung mit Prototypen», freut sich auch Teamchef Dr. Colin Kolles über die Verpflichtung. «Mit Esteban, Tristan und Ryan haben wir ein starkes Aufgebot für die letzte Veranstaltung der FIA WEC-Saison 2023.»

Briscoe ist vor allem aus seiner Zeit in der IndyCar-Series bekannt, wo er lange für Penske fuhr. Aber schon vor über 15 Jahren trat er parallel immer wieder im Prototypen an, beispielsweise auch im Porsche RS Spyder. Im GT-Sport fuhr er unter anderem die Werks-Corvette und den Ford GT (GTE-Klasse). Für Wayne Taylor Racing startete er in der IMSA im Cadillac DPi. Seit 2021 war Briscoe dann auch in der Hypercar-Klasse der WEC am Start und pilotierte den Glickenhaus 007 - zuletzt bei den diesjährigen 24h Le Mans.

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