Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Romain Grosjean mit Test im Hypercar von Lamborghini

Von Oliver Müller
Der Lamborghini SC63 beim Test in Almería

Der Lamborghini SC63 beim Test in Almería

Der frühere Formel-1-Pilot steuerte den Lamborghini SC63 auf dem Circuito de Almería in Spanien. Auch Werksfahrer-Kollege Andrea Caldarelli war beim Test unterwegs. Knapp 2000 Kilometer wurden abgespult.

Im Hypercar-Programm von Lamborghini geht es weiter voran. Der italienische Hersteller entwickelt aktuell einen Rennwagen nach LMDh-Regeln und will 2024 mit jeweils einem Exemplar in der Sportwagen-WM (FIA WEC) und bei einigen Rennen der IMSA-Serie antreten. Das Debüt des SC63 genannten Fahrzeuges ist für den WEC-Saisonauftakt im März in Katar geplant.

Bis dahin stehen natürlich noch einige Testfahrten an. Zuletzt war der SC63 für drei Tage auf dem Circuito de Almería in Spanien unterwegs. Dabei waren Zuverlässigkeits- und Verfahrenstests die Hauptziele. So wurden beispielsweise diverse Logruns durchgeführt und auch das Einsatzteam Iron Lynx konnte sich weiter mit dem Auto vertraut machen. Der Test gab den Technikern auch die Möglichkeit, Full Corse Yellow-Situationen zu simulieren. Insgesamt wurden knapp 2000 Kilometer abgespult.

Gefahren wurde der SC63 auf der rund 4,2 Kilometer langen Strecke von den Lamborghini-Werksfahrern Andrea Caldarelli und Romain Grosjean. Für Grosjean waren es die ersten Meter im Lamborghini-Hypercar. «Es waren drei sehr intensive Tage. Aber ich war sehr froh, zum ersten Mal mit dem Team und dem Auto arbeiten zu können. Das Auto hat sich von den ersten Runden an sehr gut angefühlt. Ich kann es kaum erwarten, bei den nächsten Tests noch mehr Kilometer damit zu fahren», freute sich Grosjean. «Natürlich haben wir noch eine lange Reise vor uns. Aber die Arbeit, die vor meiner Ankunft geleistet wurde, war sehr gut.»

Das Testprogramm mit dem SC63 wird nächste Woche in Europa fortgesetzt. Anschließend wird das Lamborghini Iron Lynx-Testteam in die USA ziehen, um den Homologationsprozess durch die IMSA fortzusetzen. Außerdem werden dann auch einige Tests auf nordamerikanischen Strecken durchgeführt.

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