Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

8h Bahrain: Toyota auch im zweiten Training an Spitze

Von Oliver Müller
Der Toyota GR010 Hybrid aus der WEC

Der Toyota GR010 Hybrid aus der WEC

Wie bereits im ersten Training war Toyota-Werksfahrer Kamui Kobayashi auch im zweiten freien Training der Sportwagen-WM beim Saisonfinale in Bahrain ganz vorne. Hinter dem zweiten Toyota kommt Cadillac auf Rang drei.

Der erste Trainingstag beim Saisonfinale der FIA WEC in Bahrain ist beendet. In beiden Sessions gab es eine Toyota-Doppelspitze. Wie schon im ersten Training war auch in der zweiten Sitzung Kamui Kobayashi der Schnellste. Der Japaner, der sich einen GR010 Hybrid mit Mike Conway und José María López teilt, umrundete die 5,412 Kilometer lange Strecke in exakt 1:46,851 Minuten.

Kobayashi war damit rund drei Sekunden schneller als im ersten Training, doch da war die Strecke nicht trocken. Rang zwei ging an den Schwesterwagen von Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley, die einen Rückstand von 0,461 Sekunden aufwiesen. Dieses Trio ist aktuell Tabellenführer in der WEC und will am Wochenende den Fahrer-WM-Titel verteidigen.

Dritter wurde der Cadillac V-Series.R von Earl Bamber, Alex Lynn und Richard Westbrook. Sie hatten einen Rückstand von 0,839 Sekunden auf die Spitze. Dahinter folgte der Porsche 963 vom Hertz Team Jota mit William Stevens, Yifei Ye und António Félix da Costa, die 1,141 Sekunden zurücklagen. Die Top Fünf komplettierte der Werks-Porsche 963 von Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor.

Noch nicht wirklich auf Touren kamen die beiden Ferrari 499P, die lediglich die Plätze zehn (Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen) und elf (Alessandro Pier Guidi, James Calado und Antonio Giovinazzi) erzielen konnten. Was die gebotenen Zeiten Wert sind, wird sich aber erst in der Qualifikation am Freitag herausstellen. Das 8h Rennen findet dann am Samstag statt.

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