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Mick Schumacher fährt auch 2025 das Alpine-Hypercar

Von Oliver Müller
Mick Schumacher fühlte sich 2024 in der WEC wohl

Mick Schumacher fühlte sich 2024 in der WEC wohl

Der Sohn von Michael Schumacher wird auch in der Saison 2025 in der Sportwagen-WM (FIA WEC) antreten. Dort pilotiert Mick Schumacher den Alpine A424 in der Hypercar-Klasse. Bereits 2024 konnte er im Alpine überzeugen.

Wenn am 28. Februar die Saison 2025 der FIA WEC in Katar startet, wird auch Mick Schumacher wieder mit von der Partie sein. Der Sohn von Michael Schumacher tritt im Alpine A424 in der Hypercar-Klasse an, die nächstes Jahr aus 18 Fahrzeugen bestehen wird. Schumacher fuhr bereits 2024 das französische Hypercar, bot einige starke Leistungen im Cockpit und konnte beim Rennen in Fuji sogar auf das Podium fahren. Final landete er auf Platz 22 in der Meisterschaft.

«Ich freue mich sehr, dass ich weiterhin Teil des Alpine Endurance-Abenteuers sein werde», meint Schumacher. «Wir hatten ein großartiges erstes gemeinsames Jahr und ich bin fest entschlossen, dazu beizutragen, dass die Leistung des Programms im zweiten Jahr noch besser wird. Wir haben einige Punkte definiert, an denen wir ansetzen wollen - also freue ich mich wirklich auf meine zweite Langstreckensaison.»

Schumacher gewann 2020 die Formel 2. 2021 und 2022 trat er für Haas in der Formel 1 an. 2023 bestritt er keine Rennen und wechselte zur Saison 2024 schließlich zu Alpine in den Langstreckensport. Wer 2025 seine Teamkollegen werden, steht aktuell noch nicht fest. Alpine hat zwar alle sechs Stammfahrer für die Saison 2025 verkündet - jedoch noch nicht klargestellt, wer sich mit wem die beiden Cockpits teilen wird.

Neben Schumacher fahren 2025 auch Charles Milesi, Paul-Loup Chatin, Ferdinand Habsburg, Jules Gounon und Frédéric Makowiecki im Alpine A424. Die ersten vier genannten Piloten waren bereits 2024 Stammfahrer. Auch Gounon trat 2024 bereits bei vier Rennen an. Sein Landsmann Makowiecki stand zuletzt lange Jahre bei Porsche unter Vertrag und hat nun eine neue Heimat gefunden.

«Es ist etwas Besonderes, einen französischen Hersteller in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft zu vertreten und die Möglichkeit zu haben, bei den 24 Stunden von Le Mans einen Gesamtsieg anzustreben, insbesondere da Alpine eine bewegte Motorsportgeschichte hat», so Makowiecki. «Mir hat die Herangehensweise und Entwicklung des Teams wirklich gefallen. Alpine hat sich in seiner ersten Saison gegen sehr starke Konkurrenz verbessert und übertroffen.»

2024 saßen auch noch Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxivière im A424. Lapierre wechselte kürzlich seine Rolle und ist nun sportlicher Direktor im Alpine Endurance Team. Wie und wo es mit Vaxivière weitergeht, wird die Zukunft zeigen.

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