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F1 in Schools: Griechen schlagen McLaren-Prototypen

Von Otto Zuber
Das Weltfinale des Studenten-Wettbewerbs «F1 in Schools» in Texas brachte einen Sieger aus Griechenland hervor: Das Team Infinite Racing der Mandoulides-Schule aus Thessaloniki siegte auch gegen den McLaren-Prototypen.

39 Teams aus 23 Ländern fanden sich im Hyatt Regency Hotel in Austin ein, um den diesjährigen Sieger des Studenten-Wettbewerbs «F1 in Schools» zu küren. Die drei bis sechs Studenten umfassenden Teams traten mit ihren 21 cm grossen Modellen gegeneinander an, und mussten sich auch neben der Strecke mit der Präsentation ihres Teams glänzen.

Nach drei intensiven Tagen durfte sich das griechische Team Infinite Racing der Mandoulides-Schule über den Gesamtsieg freuen. In der letzten K.o.-Runde bezwang die Truppe um Andreas Papamavros beide Rennen gegen die Konkurrenten Aeolous aus Athen. Damit durften die Teenager aus Thessaloniki gegen einen McLaren-Prototypen antreten – und auch diesmal hatten die Studenten aus Griechenland die Nase vorn.

«Es war sehr eng, aber wir hatten die Leidenschaft, unsere Reaktionszeit war gut und wir konnten gewinnen – sowohl gegen unsere griechischen Konkurrenten als auch gegen das Formel-1-Team. Unser Auto lief super und hat sich als sehr schnell herausgestellt», freute sich Papamavros, der dank des Triumphes zusammen mit seinen Teamkollegen in den Genuss von Stipendien an der «University of London» bzw. «UCL Engineering» kommt.

Mit ihrem Sieg sorgen die Nachwuchsingenieure aus Thessaloniki für eine Premiere: Nie zuvor stand ein Team aus Griechenland auf dem «F1 in Schools»-Podest. Das australische Team Infinitude und die deutsche Truppe Endeavour komplettierten das Siegertreppchen.

Als Belohnung für die ganze Mühe dürfen die Finalisten nun am Circuit of the Americas einen Blick hinter die Kulissen werfen und durch die Boxengasse spazieren. Zudem dürfen sie sich den US-GP aus nächster Nähe mitansehen.

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