Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Pascal Wehrlein: «Es hätte noch besser laufen können»

Von Agnes Carlier
Pascal Wehrlein: «Ich hatte im Q2 keinen Satz neuer Reifen mehr übrig»

Pascal Wehrlein: «Ich hatte im Q2 keinen Satz neuer Reifen mehr übrig»

Pascal Wehrlein glänzte im Qualifying zum Mexiko-GP mit dem 16. Platz. Der Deutsche schaffte es damit zum vierten Mal ins Q2. Trotzdem ist er überzeugt, dass das nicht das Maximum war.

Pascal Wehrlein bestätigte im Qualifying von Mexiko die gute Form, die er schon in Austin gezeigt hatte. Der Deutsche war schon im Abschlusstraining von Texas der Schnellere der beiden Manor-Piloten, und auch im Rennen kam er vor seinem Teamkollegen Esteban Ocon ins Ziel. Im Qualifying von Mexiko legte der Mercedes-Nachwuchspilot nun noch einmal nach und sicherte sich mit 1:21,785 min den 16. Startplatz.

Damit darf Wehrlein vor dem Sauber-Piloten Felipe Nasr ins Rennen gehen – und direkt neben dessen Teamkollegen Marcus Ericsson, der sich den 15. Platz erkämpft hat und damit die achte Startreihe komplettiert. «Ich bin einfach nur überglücklich», strahlt der Manor-Schützling.

Wehrlein gesteht unumwunden: «Ich freue mich vor allem für das Team, das dieses Erfolgserlebnis gebraucht hat. Ich bin nun schon zum vierten Mal in diesem Jahr ins Q2 gekommen, und genau da wollen wir auch sein.»

Und der 22-Jährige schwärmt: «Jeder hat einfach nur grossartig gearbeitet und deshalb konnten wir das Auto auch schrittweise verbessern. Und danach habe ich einfach alles gegeben.»

Mit Blick auf die gute Leistung von Konkurrent Ericsson, der knapp zweieinhalb Zehntel schneller als er selbst blieb, hält Wehrlein fest: «Leider haben wir es nicht geschafft, vor beiden Sauber-Piloten zu bleiben. Denn ich hatte im Q2 keinen Satz neuer Reifen mehr übrig.»

Genau deshalb kommt der Mercedes-Nachwuchsfahrer auch zum Schluss: «Es hätte noch besser laufen können. Der Mexiko-GP könnte also ein gutes Rennen für uns werden. Denn auch unser Renntempo sah am Freitag gar nicht mal so schlecht aus. Jetzt müssen wir die richtige Strategie finden, und dabei werden wir uns natürlich nicht nur auf die Sauber-Piloten konzentrieren.»

«Sicher ist: Ich brauche einen guten Start und dann werde ich so viel Druck machen, wie ich nur kann. Wir werden die Jungs vor uns ins Schwitzen bringen und ich bin überzeugt, dass alles möglich ist. Von mir aus kann es losgehen!», fügt er kämpferisch an.

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