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Pascal Wehrlein: «Es war wirklich herzzerreißend»

Von Andreas Reiners
Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein hatte sich eine Menge vorgenommen, von Startplatz 16 aus auf ein starkes Rennen gehofft. Das war jedoch nach wenigen Metern bereits beendet.

Pascal Wehrlein stieg aus seinem beschädigten Auto und schüttelte immer wieder den Kopf. Der 22-Jährige konnte es nicht fassen. Nach nur wenigen Metern war sein Rennen bendet, nachdem es noch nicht einmal so richtig begonnen hatte.

Eine Berührung mit Esteban Gutierrez, eine zweite mit Marcus Ericsson und sein Manor stand beim Mexiko-GP neben der Strecke. Dabei hatte er nach einem starken Start sogar noch zwei weitere Positionen gewonnen, war 14.

«Ich konnte es nicht, es war herzzerreißend. Wir hatten eine Chance auf ein wirklich starkes Rennen. Und dieser Möglichkeit beraubt zu werden ist schwer zu verkraften», sagte Wehrlein, der bei den Kollisionen keine Chance hatte.

Die Berührung von Haas-Pilot Gutierrez hatte ihn ein Stück in die Luft und dann in den Sauber von Ericsson katapultiert. Und schließlich sowohl die Aufhängung als auch sein Rennen zerstört. «Ich war außen, habe eine Menge Platz gelassen und das ist eine Links-Rechts-Schikane. Ich kann nicht verstehen, warum man so viel riskiert, wenn das Rennen so lang ist», sagte Wehrlein. Die Rennleitung untersuchte den Vorfalle, wertete ihn aber als normalen Rennunfall.

Trotzdem zog Wehrlein ein positives Fazit seines ersten Mexiko-Wochenendes. «Wir haben das Ende zwar nicht verdient, aber ich kann nur gute Dinge sagen über das Training, das Qualifying und die Art, wie das Team abgeliefert hat. Wir müssen auf diesem Level weiterarbeiten und alles Mögliche versuchen, um unseren WM-Platz zu sichern und sicherzustellen, dass unser Ergebnis in Österreich zählt.» In Spielberg hatte Wehrlein den ersten und bislang einzigen Punkt für Manor eingefahren.   

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