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Abu Dhabi: Zwangspause für Nico Hülkenberg

Von Vanessa Georgoulas
Alfonso Celis übernimmt im ersten freien Training von Abu Dhabi das Auto von Nico Hülkenberg

Alfonso Celis übernimmt im ersten freien Training von Abu Dhabi das Auto von Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg wird sein vorerst letztes Rennwochenende für Force India verspätet in Angriff nehmen. Der Deutsche muss sein Cockpit im ersten freien Training Entwicklungsfahrer Alfonso Celis überlassen.

Auch beim Saisonabschluss auf dem Yas Marina Circuit von Abu Dhabi wird Force India-Zögling Alfonso Celis mit von der Partie sein. Der junge Mexikaner darf zum sechsten Mal für den Privatrennstall aus Silverstone am ersten freien Training teilnehmen. Schon in Bahrain, Russland, Österreich, Italien und Texas rückte Celis im VJM09 aus.

Diesmal wird der Entwicklungsfahrer aus Mexiko-Stadt im Auto von Nico Hülkenberg auf Zeitenjagd gehen. Der Deutsche wird sein vorerst letztes Formel-1-Rennwochenende für das Team von Dr. Vijay Mallya somit verspätet in Angriff nehmen. Im nächsten Jahr wird der Le-Mans-Sieger von 2015 für das Renault-Werksteam an den Start gehen.

Celis nahm in diesem Jahr in der Nachwuchsserie Formula V8 3.5 (der Nachfolgeserie der 3.5-Liter-Klasse der Renault World Series) teil und sicherte sich mit einem Podestplatz (dritter im zweiten Lauf auf dem Circuit de Spa-Francorchamps) den elften Gesamtrang. In 132 Formelsport-Einsätzen holte sich der 20-Jährige bisher sieben Siege, 13 Podestplätze, acht Pole-Positions und elf schnellste Rennrunden.

Auf einen Einsatz beim ersten Training im Rahmen des letzten Formel-1-Rennwochenendes des Jahres verzichtet hingegen Haas-Junior und Ferrari-Zögling Charles Leclerc. Der Monegasse will sich ganz auf das GP3-Saisonfinale konzentrieren, das gleichzeitig gleichenorts stattfindet. «Das war eine wirklich schwierige Entscheidung, aber ich möchte zu 100 Prozent auf den Kampf um den GP3-Titel konzentriert sein», schrieb Leclerc auf Twitter.

Vor dem Saisonfinale in der GP3 führt Leclerc die Wertung mit 29 Punkten Vorsprung vor Alexander Albon an. Ein Einsatz in der Formel 1 würde bedeuten, dass Leclerc vom Haas-Boliden sofort in sein GP3-Auto springen und das Qualifying absolvieren müsste. Das wollte sich der 19-Jährige aus Monte Carlo nicht antun.

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