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Kreuzverhör: Was weiss Ferrari-Star Sebastian Vettel?

Von Otto Zuber
Sebastian Vettel beantwortet acht von zehn Fragen richtig

Sebastian Vettel beantwortet acht von zehn Fragen richtig

Ferrari-Star Sebastian Vettel stellt sich in einem kurzen YouTube-Video zehn Fragen zu seinem Team und seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen. Der vierfache Champion beweist, dass er auch neben der Strecke punkten kann.

Formel-1-Piloten sind bekanntlich ehrgeizige Menschen – und zwar nicht nur auf, sondern auch neben der Strecke. Die GP-Stars wollen punkten, auch wenn es nicht um die WM geht. Das beweist die YouTube-Videoreihe der offiziellen Formel-1-Website formula1.com, in der die Rennfahrer ins Kreuzverhör genommen und zu ihrem Team und ihrem jeweiligen Teamkollegen befragt werden.

Auch Ferrari-Star Sebastian Vettel stellte sich der Herausforderung – und machte dabei eine gute Figur. Der vierfache Weltmeister wusste nicht nur, wie er sein erstes Weltmeister-Auto getauft hatte (Randy Mandy) sondern auch, wer bei seinem ersten GP-Sieg in Monza 2008 mit aufs Podest durfte (Heikki Kovalainen und Robert Kubica).

Auch eine Frage zu seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen kann Vettel problemlos beantworten. Er weiss, dass der stille Finne sein GP-Debüt für Sauber gab, allerdings scheitert er bei der Frage nach der Anzahl Jahre, die der Weltmeister von 2007 für das McLaren-Team unterwegs war.

Der 42-fache GP-Sieger punktet zudem mit historischem Wissen: Gefragt nach den Formel-1-Weltmeistern, die während des GP-Debüts seines Landsmanns Michael Schumacher in der Startaufstellung standen, zählt er nach einer kurzen Denkpause auf: «Ayrton Senna, Alain Prost und Nelson Piquet.»

Dank eines Abschiedsgeschenks von Red Bull Racing kann Vettel auch die folgende Frage nach der Anzahl Siege, die er für seinen früheren Brötchengeber eingefahren hat, beantworten: «Das sind 38, und ich weiss das nur, weil mir das Team beim letzten Rennen zum Abschied eine Boxentafel gebracht hat, auf der alle diese Zahlen standen», verrät er.

Dafür scheitert Vettel an der Frage nach den meisten Pole-Positions, die Ferrari in einer Saison erzielt hat: «Das waren 16? 15?», rätselt er. Als ihm mitgeteilt wird, dass es nur zwölf sind, erklärt er verlegen: «Nun, da müssen wir in diesem Bereich wohl zulegen.»

Mit acht richtigen Antworten reiht sich der Ferrari-Star am Ende hinter Carlos Sainz, Daniil Kvyat und Jolyon Palmer auf dem vierten Platz ein, den er sich allerdings mit Felipe Massa, Kevin Magnussen, Jenson Button, Esteban Gutiérrez und Lewis Hamilton teilen muss. Immerhin: Vettel darf sich vor Red Bull Racing-Talent Max Verstappen einreihen. Der Teenager kam bei seinem Kreuzverhör nur auf 7,5 Punkte.

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