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Christian Horner: «Vettel muss an Titelkampf denken»

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner musste sich im Qualifying von Singapur mit den Plätzen 2 und 3 begnügen. Trotzdem blickt er zuversichtlich aufs Rennen und betont: «Wir haben nichts zu verlieren.»

Für Christian Horner endete das Qualifying von Singapur mit einer leichten Enttäuschung. Der Teamchef des Red Bull Racing-Rennstalls durfte zuschauen, wie sein früherer Schützling Sebastian Vettel die vierte Singapur-Pole seiner Karriere feierte. Der vierfache Champion umrundete die knapp 5 km lange Piste in seinem Ferrari in 1:39,491 min und blieb damit mehr als drei Zehntel schneller als Max Verstappen.

Der schnelle Teenager hatte sich zuvor im dritten Training sowie im ersten und zweiten Qualifying-Abschnitt die Bestzeit gesichert. Doch bei der entscheidenden Zeitenjagd musste sich der Niederländer geschlagen geben. «Wir waren in jeder Session hier die Schnellsten, doch als es darauf ankam, mussten wir leider einsehen, dass uns das letzte Bisschen noch fehlt. Die Fahrer haben alles an Leistung aus dem Auto herausgequetscht, aber es hat nicht ganz gereicht», erklärte denn auch Horner.

Der Brite fügte aber auch eilends an: «Angesichts des Renntempos, das wir am Freitag in den Longruns gesehen haben, dürfen wir zuversichtlich sein. Wir sind auf jeden Fall glücklich mit der ersten Startreihe und dem dritten Platz.» Und er machte sich Mut: «Die Rennen werden nicht am Samstag gewonnen. Ich denke, wir können ein gutes Tempo anschlagen, und wenn wir einen guten Start erwischen, können wir Ferrari hoffentlich das Leben vorne schwer machen. Wir haben auch nichts zu verlieren, während Sebastian an die WM denken soll.»

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