Noch bevor der Startschuss zum Ungarn-GP fiel, landete Max Verstappen auf dem Weg zur Startaufstellung in der zwölften Kurve in der Streckenbegrenzung. Sein Start war in Gefahr.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Ungarn-GP hätte für Max Verstappen bereits vorbei sein können, bevor er angefangen hatte. Als vorläufigen Tiefpunkt eines durchwegs schwierigen Wochenendes leistete sich der Niederländer aus dem Red Bull Racing Team auf dem Weg zur Startaufstellung auf nasser Piste einen kostspieligen Ausrutscher.
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In der zwölften Kurve landete der 22-Jährige mit der Fahrzeugnase voraus in der Streckenbegrenzung. Beim Aufprall wurden nicht nur Frontflügel und Fahrzeugnase beschädigt, auch die Vorderradaufhängung wurde in Mitleidenschaft gezogen. "Das ist ein Problem", kommentierte Sky Sports F1-Experte Johnny Herbert. "Das sieht nach einem ordentlichen Schaden aus", fügte der frühere GP-Pilot an. Die Mechaniker des Teams aus Milton Keynes schoben den Renner auf den richtigen Startplatz und machten sich eilig daran, die Aufhängung zu reparieren.
"Wenn Fahrer wie Max in diesen Bedingungen solche Fehler machen, weiss man, dass es sehr knifflig wird beim Start", prophezeite der ehemalige Rennfahrer Anthony Davidson. "Wäre er in die Boxengasse gefahren, hätte er etwas mehr Zeit gehabt", kommentierte hingegen Alex Wurz auf ORF1.
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Die Mechaniker schafften ein kleines Wunder: Sie schafften es, der Regel zu genügen, dass der Wagen fünf Minuten vor dem Start mit Rädern dastehen muss. Sie schafften das 20 Sekunden vor Ablauf der Frist. Max meldete sich vor dem Start bei seinen Jungs: "Vielen Dank für eure unfassbare Arbeit!"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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