Ferrari-Teamchef Mattia Binotto nicht in der Türkei
Wenn Sebastian Vettel und Charles Leclerc zum Grossen Preis der Türkei antreten, dann wird Teamchef Mattia Binotto nicht am Kommandostand sitzen. Der Italiener begründet seine Entscheidung.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Es wird ein ungewohntes Bild sein: Auf dem Istanbul Park Circuit läuft Training oder Rennen, aber am Kommandostand fehlt Teamchef Mattia Binotto. Der 51jährige Italiener hat sich dazu entschlossen, nicht zu allen restlichen WM-Läufen der Saison 2020 zu reisen, und die Türkei gehört dazu. In der kommenden Saison 2021 wird Binotto sogar regelmässig fehlen.
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Der 51jährige Binotto begründet das so: "Was meine Rolle angeht, so muss ich eine kluge Balance finden zwischen den Aufgaben im Rennwagenwerk und an der Strecke. Die Arbeit im Werk ist sehr wichtig. Also werde ich schon 2020 beginnen, einige Läufe nicht mehr zu besuchen, angefangen mit der Türkei. Im kommenden Jahr wird das noch häufiger vorkommen." Die Entscheidung des in der Schweiz geborenen Italieners hat auch damit zu tun, dass Formel-1-CEO Chase Carey mehr und mehr WM-Läufe plant und 2021 ein besonderes Jahr wird: Neben der Weiterentwicklung des 2021er Fahrzeugs wird sich Binotto auch um das Projekt 2022 kümmern, wenn wir eine komplett neue Rennwagengeneration erhalten. Binotto will auch deshalb mehr Zeit im Werk verbinden, um mitzuhelfen, Ferrari wieder konkurrenzfähiger zu machen.
Binotto weiter: "Wenn wir immer mehr Rennen erhalten, dann muss man Entscheidungen treffen. Logistik, Mechaniker, Techniker, das wird alles komplizierter. Wir werden ein Rochadensystem einführen müssen mit unserem Personal vor Ort. Nur so lassen sich Effizienz und Konzentration aufrechterhalten."
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1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:28:32,430 h 2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +5,783 sec 3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +14,320 4. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +15,141 5. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,111 6. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +19,652 7. Carlos Sainz (E), McLaren, +20,230 8. Lando Norris (GB), McLaren, +21,131 9. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +22,224 10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +26,398 11. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +27,135 12. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +28,453 13. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +29,163 14. Romain Grosjean (F), Haas, +32,935 15. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +57,284 Out George Russell (GB), Williams, Crash Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Reifenschaden Kevin Magnussen (DK), Haas, Aufgabe Esteban Ocon (F), Renault, Getriebe Pierre Gasly (F), AlphaTauri, Wasserleck
WM-Stand nach 13 von 17 Rennen Fahrer 1. Hamilton 282 Punkte 2. Bottas 197 3. Verstappen 162 4. Ricciardo 95 5. Leclerc 85 6. Pérez 82 7. Norris 69 8. Sainz 65 9. Albon 64 10. Gasly 63 11. Stroll 57 12. Ocon 40 13. Kvyat 26 14. Vettel 18 15. Nico Hülkenberg (D) 10 17. Räikkönen 4 16. Giovinazzi 4 18. Grosjean 2 19. Magnussen 1 20. Latifi 0 21. Russell 0 Marken 1. Mercedes 479 2. Red Bull Racing 226 3. Renault 135 4. McLaren 134 5. Racing Point 134 6. Ferrari 103 7. AlphaTauri 89 8. Alfa Romeo 8 9. Haas 3 10. Williams 0
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