Hamilton: Hektik vor GP-Start kein grosses Problem
Kurz vor dem Imola-GP mussten die Mercedes-Mechaniker an Lewis Hamiltons Sitz noch einmal Hand anlegen. Der leitende Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin erklärt, wie es dazu kam.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Noch auf der Startaufstellung wurde in Imola am GP-Renner von Lewis Hamilton gearbeitet. Die Mercedes-Mechaniker bauten den Sitz des sechsfachen Champions aus und nahmen ihn noch einmal genauer unter die Lupe. Rechtzeitig zum Rennstart waren der GP-Star und sein Sitz wieder im W11 und 63 Runden später durfte der Brite seinen 93. GP-Sieg feiern.
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In der GP-Nachlese erklärt der leitende Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin, was vor dem Löschen der Startampel los war. "Auf einigen Strecken, auf denen die Sicht durch Hügel nicht die beste ist, entscheiden sich die Fahrer manchmal, ihre Sitzposition zu verändern und etwas anzuheben. Normalerweise sitzen die Piloten so tief wie möglich im Auto, um den Schwerpunkt nach unten zu verlagern." Im Training und Qualifying entschied sich Hamilton eine etwas höhere Sitzposition als gewohnt einzunehmen, doch auf dem Weg zur Startaufstellung entschied er sich, ihn wieder nach unten zu verlagern. "Wir nahmen diese Änderung vor, doch als er einstieg und auf das Bremspedal trat, bewegte sich der Sitz ein wenig, deshalb liessen ihn die Jungs noch einmal aussteigen. Sie bauten den Sitz aus, um zu prüfen, ob alles fest sass und als Lewis dann wieder Platz nahm und angeschnallt wurde, war alles in bester Ordnung", schildert Shovlin.
Die Szene sah schlimmer aus, als die Situation war, beteuert der Brite. "Es war kein grosses Problem, auch wenn ein Mitarbeiter mit einem zweiten Sitz zur Startaufstellung eilte. Das war nur eine Vorsichtsmassnahme, für den Fall, dass wir das Problem nicht hätten lösen können", so Shovlin.
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1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:28:32,430 h 2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +5,783 sec 3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +14,320 4. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +15,141 5. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,111 6. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +19,652 7. Carlos Sainz (E), McLaren, +20,230 8. Lando Norris (GB), McLaren, +21,131 9. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +22,224 10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +26,398 11. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +27,135 12. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +28,453 13. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +29,163 14. Romain Grosjean (F), Haas, +32,935 15. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +57,284 Out George Russell (GB), Williams, Crash Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Reifenschaden Kevin Magnussen (DK), Haas, Aufgabe Esteban Ocon (F), Renault, Getriebe Pierre Gasly (F), AlphaTauri, Wasserleck
Marken 1. Mercedes 479 2. Red Bull Racing 226 3. Renault 135 4. McLaren 134 5. Racing Point 134 6. Ferrari 103 7. AlphaTauri 89 8. Alfa Romeo 8 9. Haas 3 10. Williams 0
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