Formel 1: Aus für Perez bei Red Bull Racing

Türkei-GP im Fernsehen: Chance für Mercedes-Gegner

Von Otto Zuber
Charles Leclerc kam mit den Streckenbedingungen in Istanbul besser zurecht als Lewis Hamilton

Charles Leclerc kam mit den Streckenbedingungen in Istanbul besser zurecht als Lewis Hamilton

Am Trainingsfreitag in Istanbul kämpften die Mercedes-Stars mit den Streckenbedingungen. «Andere kommen damit besser zurecht als wir», räumt der leitende Ingenieur Andrew Shovlin ein.

Auf dem neu asphaltierten Istanbul Park Circuit kamen die GP-Stars ins Schleudern. Die aalglatte Piste und die relativ tiefen Temperaturen erschwerten den Teams und Fahrern die Arbeit, wobei einige Rennställe mehr Mühe bekundeten als ihre Gegner. Vor allem Racing Point, McLaren und Renault landeten in den Zeitenlisten weiter hinten als gewohnt.

Aber auch das Weltmeister-Team von Mercedes hatte mehr Mühe als Red Bull Racing und Ferrari, wie der leitende Ingenieur Andrew Shovlin in seiner Tagesbilanz festhält: «Das war alles andere als ein einfacher Tag. Die Strecke bot durch die neue Oberfläche nur sehr wenig Grip und andere kommen damit besser zurecht als wir.»

Und das betrifft nicht nur die Zeitenjagd fürs Qualifying, auch im Renntrimm waren die Sternfahrer Lewis Hamilton und Valtteri Bottas nicht so schnell wie die Piloten der Rivalen. «Das scheint mit wenig Sprit ähnlich zu sein wie auf Longruns», bestätigt der 47-Jährige aus Liverpool. «Es scheint, als ob es uns im Vergleich zu einigen anderen schwerer fällt, die notwendige Temperatur zu erzeugen. Obwohl wir während der Trainings einige Lösungen versucht haben, blieb der Performance-Unterschied zu Red Bull Racing bestehen und auch Ferrari lag oft vor uns.»

Shovlin weiss: «Die Bedingungen hier sind sehr ungewöhnlich und es gibt viele interessante Dinge, die wir aus den gesammelten Daten herauslesen und lernen können. Aber uns erwarten auch noch das Qualifying und das Rennen. Im Moment befinden wir uns dafür in keiner grossartigen Verfassung.»

Damit eröffnet sich den Gegnern der sonst so überlegenen Mercedes-Piloten die Chance, im Qualifying und im Rennen die Nase vorn zu behalten. Wer nicht verpassen will, ob das den Mercedes-Rivalen gelingt, findet hier alle Sendezeiten.

Türkei-GP im Fernsehen

Samstag, 14. November
6.55: Sky Sport 1 – 1. Freies Training Wiederholung
8.25: Sky Sport 1 – 2. Freies Training Wiederholung
9.55: Sky Sport 1 – Beginn Berichterstattung 3. Freies Training
10.00–11.00: 3. Freies Training
11.45: Sky Sport 1 – 3. Freies Training Wiederholung
12.00: RTL – Freies Training Highlights
12.45: ORF 1 – F1-News
12.45: RTL – Beginn Berichterstattung Qualifying
12.45: Sky Sport 1 – Beginn Berichterstattung Qualifying
12.55: SRF2 – Beginn Berichterstattung Qualifying
12.55: ORF 1 – Beginn Berichterstattung Qualifying
13.00–14.00: Qualifying
14.15: Sky Sport 1 – Pressekonferenz
15.00: Sky Sport 1 – 3. Freies Training Wiederholung
16.00: Sky Sport 1 – Qualifying Wiederholung
22.30: Sky Sport 2 – Qualifying Wiederholung

Sonntag, 15. November
6.00: Sky Sport 1 – 2. Freies Training Wiederholung
7.30: Sky Sport 1 – 3. Freies Training Wiederholung
8.30: Sky Sport 1 – Qualifying Wiederholung
10.00: RTL – Countdown zum Rennen
10.00: ORF 1 – F1-News
10.00: Sky Sport 2 – Vorberichte zum Rennen
10.30: SRF2 – Vorberichte, gleich anschliessend Rennen
10.35: ORF 1 – Vorberichte, gleich anschliessend Rennen
11.00: RTL – Beginn Berichterstattung zum Rennen
11.05: Sky Sport 1 – Beginn Berichterstattung zum Rennen
11.10: Rennstart (Distanz: 58 Runden)
12.45: RTL – Siegerehrung und Highlights
12.45: Sky Sport 1 – Analysen und Interviews
13.00: ORF 1 – Analyse
13.15: Sky Sport 1 – Pressekonferenz
14.00: Sky Sport 1 – Türkei-GP Wiederholung
16.30: Sky Sport 2 – Türkei-GP Wiederholung

2. Training, Istanbul

1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:28,330 min  
2. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +0,401 sec
3. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +0,575
4. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,850
5. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +1,033
6. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1,359
7. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1,614
8. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1,692
9. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +1,967
10. Lando Norris (GB), McLaren, +2,577
11. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +2,774
12. Esteban Ocon (F), Renault, +3,050
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +3,163
14. Carlos Sainz (E), McLaren, +3,168
15. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +3,542
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +3,602
17. George Russell (GB), Williams, +3,972
18. Romain Grosjean (F), Haas, +4,240
19. Kevin Magnussen (DK), Haas, +4,477
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +5,158

WM-Stand nach 13 von 17 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 282 Punkte
2. Bottas 197
3. Verstappen 162
4. Ricciardo 95
5. Leclerc 85
6. Pérez 82
7. Norris 69
8. Sainz 65 
9. Albon 64 
10. Gasly 63
11. Stroll 57 
12. Ocon 40
13. Kvyat 26 
14. Vettel 18 
15. Nico Hülkenberg (D) 10
17. Räikkönen 4
16. Giovinazzi 4 
18. Grosjean 2 
19. Magnussen 1 
20. Latifi 0 
21. Russell 0

Marken
1. Mercedes 479
2. Red Bull Racing 226
3. Renault 135
4. McLaren 134
5. Racing Point 134
6. Ferrari 103
7. AlphaTauri 89
8. Alfa Romeo 8
9. Haas 3
10. Williams 0

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