Die Formel 1 spielte bei der Entwicklung von Beatmungsgeräten in der Frühphase der Coronakrise eine wichtige Rolle. Das war nur möglich, weil die Welt stillstand, wie Teamchef Cyril Abiteboul betont.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Die Zusammenarbeit der Formel-1-Teams zu Beginn der Corona-Pandemie hat gezeigt, wie viel die klugen Köpfe der Königsklasse in kurzer Zeit schaffen können. Die Rennställe arbeiteten zusammen, um Prototypen für dringend benötigte Beatmungsgeräte zu entwerfen. Im Rahmen des "Project Pitlane" spannten die sieben in England beheimateten Teams zusammen und konnten bald auch Ergebnisse liefern.
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Das war aber nur möglich, weil der Rennbetrieb ruhte, wie Cyril Abiteboul betont. Der Teamchef des Renault-Werksteams, der ab diesem Jahr unter dem Namen Alpine antritt, erklärte in Abu Dhabi: "Ich denke, das war ein positiver Aspekt in der Krise, denn wir hatten alle die nötigen Kapazitäten, um etwas anderes zu tun, als das, was wir normalerweise machen." "Das zeigte, wozu wir in der Lage sind", fügte der Franzose stolz an. "Es ist grossartig, denn normalerweise fokussieren wir alle Ressourcen auf unser Hauptziel, ein schnelles Auto zu bauen – das ist das Gute und Schlechte an der Formel 1. Alles, was wir sonst machen, wäre unserer Konkurrenzfähigkeit abträglich. Aber weil in dieser besonderen Situation die Welt stillstand, konnten wir etwas anderes tun."
Abiteboul glaubt deshalb nicht, dass dieses Engagement in Motorsport-fernen Gefilden freiwillig ausgebaut wird. "Ich frage mich, ob wir in Zukunft nicht eine Art Verpflichtung haben sollten, einen Teil unserer Zeit und Ressourcen für einen höheren Zweck als die Formel 1 zu verwenden", erklärt der Ingenieur. "Denn wenn es keinen Zwang gibt, dann glaube ich ehrlich gesagt, dass dies nur gelegentlich der Fall sein wird."
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21. März: Melbourne, Australien 28. März: Sakhir, Bahrain 11. April: Schanghai, China 25. April: Austragungsort noch offen 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 4. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 14. November: São Paulo, Brasilien 28. November: Dschidda, Saudi-Arabien 05. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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