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Wolff zu Funk-Zirkus mit Masi: «Zu weit gegangen»
Der Funkverkehr zwischen den Teamchefs und Rennleiter Michael Masi wurde in der vergangenen Saison kritisiert. Toto Wolff gibt zu: «Wir sind zu weit gegangen.»
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es lief die letzte Runde des Finales von Abu Dhabi, als Toto Wolff einen letzten, verzweifelten Versuch unternahm. "No Michael, this is so not right!", funkte er an Rennleiter Michael Masi. Der reagierte nicht mehr.
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Es war die letzte Episode eines Entertainment-Faktors, der 2021 in der Formel 1 für Diskussionen sorgte: Der Funkverkehr zwischen den Teams und Masi, der übertragen wurde und für Unterhaltung sorgen sollte. In Abu Dhabi war er ein Beweis, wie Masi unter Druck und auch beeinflusst werden sollte. Strafen wurden gefordert oder vorab schon mal erklärt, Masi solle auf ein Safety Car verzichten. Die Dauer-Diskussionen waren so grenzwertig, dass F1-Sportchef Ross Brawn angekündigt hat, den direkten Draht zum Rennleiter zu verbieten. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat Verständnis dafür. "Es hatte den Zweck von Transparenz und Entertainment. Es passiert so viel, dass wir den Fans einen kleinen Überblick über die ganzen kleinen Dramen geben wollten", sagte Wolff.
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Das sei gut gemeint gewesen, sagte der Österreicher, "aber ich denke, wir sind zu weit gegangen. Ich muss mir da an die eigene Nase fassen, aber Christian (Red-Bull-Teamchef Horner) auch." "Uns wurde die Möglichkeit gegeben, direkt mit dem Rennleiter zu sprechen, und weil wir so hart für die Interessen unserer Teams gekämpft haben, sind wir alle zu weit gegangen", sagte Wolff.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Er schlägt vor, dass nur noch die Sportdirektoren mit dem Rennleiter kommunizieren sollten. "Sie sollten Situationen im Rennen aufzeigen, die der Rennleiter vielleicht nicht entdeckt hat, aber sie sollten nicht beeinflussen oder Druck ausüben", so Wolff.
Red Bulls Motorsportberater Dr. Helmut Marko sieht es ähnlich. "Jetzt hacken sie alle auf den Masi ein. Der hat vielleicht zehn Sekunden, um zu entscheiden. Dann redet der Toto wie man gesehen hat rein, der Horner dann auch. Dann die Teammanager, die reden ja unterbrochen. Das gehört abgeschirmt", sagte Marko bei ServusTV: "Da soll einer diese Messages aufnehmen und weitergeben, aber [der Rennleiter] muss frei entscheiden."
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