MotoGP: Rückkehr von Alex Marquez ungewiss

Rückkehr von Lewis Hamilton: Signal von Mercedes

Von Mathias Brunner
Still I Rise – das Motto auf dem Helm von Lewis Hamilton, hier 2019

Still I Rise – das Motto auf dem Helm von Lewis Hamilton, hier 2019

Viele Fans von Lewis Hamilton fürchten noch immer, dass ihr Lieblingsfahrer nicht auf die Rennstrecken zurückkehren könnte. Mercedes meldet sich jedoch mit ermutigenden Worten auf Twitter.

Zwei starke Männer mit komplett verschiedenen Ansichten. Der langjährige Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone bleibt überzeugt,  dass Lewis Hamilton keine Rennen mehr fahren wird. Der 91-jährige Engländer hatte das so begründet: «Lewis kann 2022 nur verlieren.»

Ecclestone sprach vom mächtigen Gegner Max Verstappen, von einer neuen Rennwagen-Generation als Fragezeichen und von einem neuen Stallgefährten für Lewis, George Russell, der überaus ehrgeizig sei.

Ganz anderer Ansicht als Ecclstone ist der neue FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem (60). Der in Dubai geborene frühere Rallye-Fahrer sagte im Rahmen der Dakar in Saudi-Arabien: «Habt ihr je von Lewis Hamilton das Wort Rücktritt gehört? Nein. Ich bin sehr zuversichtlich, dass er auch 2022 am Start sein wird.»

Für alle Hamilton-Fans, die noch immer Angst vor einer Schock-Nachricht haben: Mercedes hat sich per Twitter zu Wort gemeldet, mit einer Ansage, die als deutliches Signal zu verstehen ist.

Mercedes twittert: «Adversity causes some to break; others to break records.» Also: «Widrigkeiten können Einige brechen; bei Anderen führt es dazu, dass sie Rekorde brechen.»

Das klingt ganz nach dem Lebensmotto von Lewis Hamilton, das er seit Jahren an der Rückseite seines Helmes trägt und auch als Tattoo: Still I Rise – an Widerständen im Leben weiter wachsen.

Lewis’ Bruder Nicholas hat die Fans ohnehin längst beruhigt, im Rahmen einer Live-Übertragung auf Twitch: «Lewis geht es gut. Er gönnt sich nur eine kleine Auszeit von den sozialen Netzwerken, was ich ihm nicht verübeln kann. Social Media können ein sehr vergifteter Ort sein. Aber er ist in Ordnung.»

Geplante Formel-1-WM 2022

23.–25. Februar: Testfahrten Barcelona, Spanien
11.–13. März: Testfahrten Sakhir, Bahrain
20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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