Noch ist es nicht bestätigt, aber mit grosser Wahrscheinlichkeit wird Max Verstappen in Belgien eine Strafversetzung durch die Regelhüter der FIA hinnehmen müssen – wegen des Einbaus neuer Motorteile.
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Wir stehen in der zweiten Saisonhälfte, und zahlreiche Rennställe zermartern sich die hellen Köpfe, wie sie mit dem Motorenkontingent über die 24 Rennwochenenden kommen sollen.
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Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hat seit längerem klargemacht: "Wir werden nicht darum herumkommen, einen neuen Motor einzubauen und damit eine Strafversetzung schlucken zu müssen." Die Erfahrung hat gezeigt: Eine Versetzung tut auf dem Circuit de Spa-Francorchamps etwas weniger weg als auf anderen Rennstrecken – weil auf dem Ardennenkurs besser überholt werden kann als, sagen wir auf dem Hungaroring als in Zandvoort. Von Monaco ganz zu schweigen. Es gab Rennen, in welchen sich Verstappen mit grandioser Leichtigkeit über Strafversetzung hinweggesetzt hat, so gewann er 2022 hier in Belgien von Startplatz 14 aus. Also, wie wahrscheinlich ist die Versetzung? Verstappen auf diese Frage von SPEEDWEEK.com im Fahrerlager der Strecke: "Sehr wahrscheinlich. Wir wussten schon länger, was da auf uns zukommt. Eine böse Überraschung ist das also nicht. Es wird sich im Rennen zeigen, wie weit wir vordringen können. Du suchst dir immer halbwegs passende Strecken aus für solch einen Schritt, und diese Bahn ist eine davon." In den vergangenen Jahren hatte Verstappen das schnellste Auto, um ein solches Manko wettzumachen. Das ist heute anders. Verstappen gibt zu: "Wir hatten in den letzten Rennen nicht mehr das schnellste Auto, also können wir nicht sagen – wir werden gewinnen, obschon wir zehn Ränge zurückweichen müssen. Aber in einem Grand Prix kann viel passieren. Wir versuchen, das Beste aus der Lage zu machen." "Ich weiss ja auch noch nicht, wie konkurrenzfähig wir hier sein werden. Einige Stellen der Strecke wurden frisch asphaltiert, das wird Auswirkungen haben. Am Freitag und Samstag soll es regnen, am Sonntag dann aber trocken sein, auch das wird Auswirkungen haben. Das gibt es noch viele Fragezeichen. Wir lassen das alles auf uns zukommen." In Ungarn war leise Enttäuschung zu spüren über das Update bei Red Bull Racing, das nicht so viel gebracht hat, wie sich das Team erhofft hat. Max erklärt dazu: "Wir müssen das besser ausloten, auch in Sachen Abstimmung. Dann hätten wir vielleicht mehr herausholen können. Ich habe nie gesagt, das Update funktioniere nicht, aber ich hatte den Eindruck, dass wir vielleicht nicht alles ausgeschöpft haben." McLaren ist in den vergangenen Rennen sehr stark aufgetreten. Hand aufs Herz: Macht sich Max Verstappen Sorgen um die erfolgreiche Titelverteidigung? Der 26-Jährige antwortet: "McLaren hat an den letzten GP-Wochenenden das beste Auto auf die Bahn gebracht, und wenn das so weitergeht, wird es knapp. Aber es bringt nichts, sich über die Gegner den Kopf zu zerbrechen, wir müssen uns gescheiter auf unser Auto konzentrieren. Wir können mehr aus dem Wagen holen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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WM-Stand (nach 13 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Fahrer 01. Verstappen 265 Punkte 02. Norris 189 03. Leclerc 162 04. Sainz 154 05. Piastri 149 06. Hamilton 125 07. Pérez 124 08. Russell 116 09. Alonso 45 10. Stroll 24 11. Hülkenberg 22 12. Tsunoda 22 13. Ricciardo 11 14. Oliver Bearman (GB) 6 15. Gasly 6 16. Magnussen 5 14. Albon 4 18. Ocon 3 19. Zhou 0 20. Sargeant 0 21. Bottas 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 389 Punkte 02. McLaren 338 03. Ferrari 322 04. Mercedes 241 05. Aston Martin 69 06. Racing Bulls 33 07. Haas 27 08. Alpine 9 09. Williams 4 10. Sauber 0
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