Formel 1: Warnung an Max Verstappen

Mercedes: Herzchen für Hamilton, Russell fleissig

Von Mathias Brunner
Der Engländer George Russell hat seine Arbeit als Werksfahrer des Formel-1-Rennstalls von Mercedes-Benz aufgenommen – im Simulator. Mercedes sendet sachte Signale bezüglich Lewis Hamilton.

Beim WM-Auftakt von Bahrain 2022 am 20. März wird der Formel-1-Rennstall von Mercedes-Benz zum 250. Mal zu einem WM-Lauf der Königsklasse starten. Die Silberpfeile sind inzwischen an Siegen das dritterfolgreichste Team, mit 124 GP-Triumphen. Damit liegen nur Ferrari (238 Siege) und McLaren (183) vor der Marke mit dem Stern, Williams (114) ist in der Saison 2021 überholt worden.

Seit der offiziellen Formel-1-Rückkehr Anfang 2010 ist Mercedes-Benz mit fünf Fahrern angetreten: Mit Michael Schumacher, Nico Rosberg, Lewis Hamilton, Valtteri Bottas und George Russell.

Russell ist der jüngste Mercedes-Fahrer: Als er in Sakhir 2020 Lewis Hamilton ersetzte (der Corona-positiv getestet worden war und pausieren musste), war George eben mal 22 Jahre jung. Zum Vergleich: Nico Rosberg war 2010 in Bahrain 24 Jahre alt, Hans Herrmann 1955 in Argentinien zählte 26 Jahre.

Russell hat inzwischen seine Arbeit bei den neunfachen Siegern der Konstrukteurs-Meisterschaft aufgenommen: «Mein erster offizieller Tag in Brackley als Mercedes-Fahrer», sagt der langjährige GP-Pilot von Williams in einem Post von Mercedes. «Ich habe viele Menschen getroffen, sass im Simulator und bereite mich so gut wie möglich auf die neue Saison vor.»

Der siebenfache Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hält weiter Funkstille auf all seinen sozialen Netzwerken (Twitter, Instagram, Facebook).

Nur von Mercedes kommt in Sachen Hamilton ein Lebenszeichen. Es ist bestimmt kein Zufall, dass ein Hamilton-Foto zu diesem Twitter-Text gestellt wurde: «Wir brennen alle auf die neue Arbeitswoche. Volldampf voraus mit Projekt W13.» Und dann posteten die Weltmeister auch noch ein Porträt von Hamilton mit einem schwarzen und einem lila Herzchen.

Fahrzeugpräsentationen

10. Februar: Aston Martin
11. Februar: McLaren
17. Februar: Ferrari

Wintertestfahrten

23.–25. Februar: Barcelona, Spanien
11.–13. März: Sakhir, Bahrain

Geplante Formel-1-WM 2022

20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Imola 1994: Ayrton Senna tot, Augenzeuge berichtet

Mathias Brunner
​Keiner kann dieses Wochenende vergessen, egal ob er 1994 vor dem Fernseher saß oder in Imola war: Roland Ratzenberger und Ayrton Senna aus dem Leben gerissen, innerhalb eines Tages.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Sa.. 04.05., 18:40, ORF 1
    Formel 1: Großer Preis von Miami
  • Sa.. 04.05., 18:40, Motorvision TV
    Pujada Aigus Blanques Ibiza Hillclimb
  • Sa.. 04.05., 19:00, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Sa.. 04.05., 19:10, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Sa.. 04.05., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Sa.. 04.05., 19:30, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Sa.. 04.05., 20:00, ORF Sport+
    Formel 1 Academy
  • Sa.. 04.05., 20:45, Hamburg 1
    car port
  • Sa.. 04.05., 20:55, Motorvision TV
    Rallye: Belgische Meisterschaft
  • Sa.. 04.05., 21:25, Motorvision TV
    Rallye: NZ Rally Championship
» zum TV-Programm
8