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Jenson Button über Lando Norris: «Verstehe ich nicht»

Von Mathias Brunner
Der Engländer Jenson Button (42) spricht über seinen zwanzig Jahre jüngeren Landsmann Lando Norris. Button, Formel-1-Champion des Jahres 2009, stellt eine Entscheidung des McLaren-Piloten Norris in Frage.

Anfang Februar 2022 verkündete McLaren: Der Vertrag mit Lando Norris ist vorzeitig verlängert, der WM-Sechste von 2021 ist damit bis Ende 2025 an den zweitältesten Formel-1-Rennstall (nach Ferrari) gebunden.

Jenson Button ist selber von 2010 bis 2017 für McLaren gefahren, er kam damals als Weltmeister 2009 nach Woking. Aber dem 15-fachen GP-Sieger und heutigen Formel-1-Experten der englischen Sky will etwas einfach nicht in den Kopf.

Button sagt: «Ich kann nicht verstehen, wieso sich Lando für so lange gebunden hat. Das kam für mich überraschend. Ich finde Kontinuität im Sport eine feine Sache, aber wer weiss schon, was in zwei oder drei Jahren sein wird?»

Wollte Norris auf Nummer sicher gehen? Jenson stellt zur Diskussion: «Lando gewinnt die ganze Zeit an Erfahrung und Speed, und um ein Haar hätte er 2021 in Russland sein erstes Formel-1-Rennen gewonnen. Ich erkenne einfach keinen Sinn darin, für eine so lange Zeit bei einem Rennstall zu unterschreiben. Er muss doch wissen, dass er auch noch in zwei Jahren ein begehrter Pilot ist.»

Was Button ebenfalls erstaunt hat – die Versicherung von McLaren, es gebe keine Ausstiegsklausel, wenn aus irgend einem Grund die Leistung nicht stimme. Jenson: «Ich weiss nicht im Detail, welche Optionen es gab gibt, aber wen dem wirklich so sein sollte, dann ist das eine weitere Überraschung. Aber auf der anderen Seite: Lando wird seine Gründe haben, wieso er so vorgeht, und wenn er damit zufrieden ist, dann alle Achtung.»

Ergebnisse Formel 1, Dschidda

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800
05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732
06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min
09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215
12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde
Out:
— Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault
— Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari
— Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes
— Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang
Nicht am Start:
— Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 45 Punkte
02. Sainz 33
03. Verstappen 25
04. Russell 22
05. Hamilton 16
06. Ocon 14
07. Pérez 12
08. Magnussen 12
09. Bottas 8
10. Norris 6
11. Tsunoda 4
12. Gasly 4
13. Alonso 2
14. Zhou 1
15. Schumacher 0
16. Stroll 0
17. Hülkenberg 0
18. Albon 0
19. Ricciardo 0
20. Latifi 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 78
02. Mercedes 38
03. Red Bull Racing 37
04. Alpine 16
05. Haas 12
06. Alfa Romeo 9
07. AlphaTauri 8
08. McLaren 6
09. Aston Martin 0
10. Williams 0

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