Sebastian Vettel zum F1-Plan: «Das wäre fürchterlich»
Formel-1-CEO Stefano Domenicali will das WM-Programm mittelfristig auf 25 Rennen ausbauen, selbst Traditions-GP werden in Frage gestellt. Was der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel davon hält.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der Formel-1-Saison 2022 sollen 23 Läufe ausgetragen werden, 2023 kommen Katar und Las Vegas hinzu, die Rückkehr nach Kyalami (Südafrika) 2024 gilt als beschlossene Sache. Logische Frage: Welche Strecken müssen für diese Rennen weichen?
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Formel-1-Geschäftsleiter Stefano Domencali hat klargemacht: "Natürlich sind wir uns der Wichtigkeit der Tradition bewusst, aber wir müssen das Fundament für die Zukunft der Formel 1 giessen. Und das kann weitere Änderungen der Austragungsorte bedeuten." Anders formuliert: Klassische Austragungsorte wie Le Castellet in Frankreich oder Spa-Francorchamps in Belgien sind akut gefährdet, um Platz für neue Rennen wie Las Vegas oder Rückkehrer wie Katar und Kyalami zu machen.
Die Piloten fiebern dem Las Vegas-GP entgegen, aber das bedeutet noch lange nicht, dass sie mehr und immer mehr Rennen gutheissen oder dass die GP-Klassiker verschwinden sollen.
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Der vierfache Formel-1-Champion Sebastian Vettel hat im Rahmen des Australien-GP gesagt. "Neue GP-Strecken sind aufregend, vor allem dann, wenn es für die Sport die richtigen Orte sind. Wir fuhren jahrelang in den USA nicht, dann kam Austin, das sich schnell etabliert hat, weil das eine quirlige Stadt ist und die Strecke tollen Sport erlaubt. Ein anderes gutes Beispiel ist Singapur." "Aber wir sollten keine Strecken verlieren, wo die Formel 1 seit Jahren zu Gast ist. Es wäre fürchterlich, einige der elementaren Strecken in Europa zu verlieren, welche seit Jahren den Kern der Weltmeisterschaft bilden." "Mir ist klar, dass es finanzielle Interessen gibt und die Formel 1 letztlich ein Geschäft ist. Aber für uns ist die Königsklasse Sport und Leidenschaft. Und daher sind uns Rennstrecken wichtig, die historisch bedeutend sind. Wir sollten darauf achten, dass eine kluge Mischung erzeugt wird aus aufregenden, neuen Orten und den klassischen Pisten. Es ist für mich unvorstellbar, Monza zu verlieren, auch wenn die Italiener sicher eine niedrigere Antrittsgebühr bezahlen als viele andere Veranstalter. An bestimmten Orten sollten wir unbedingt festhalten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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GP Australien
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:27:46,548 h 02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +20,524 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +25,593 04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +28,543 05. Lando Norris (GB), McLaren, +53,303 06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +53,737 07. Esteban Ocon (F), Alpine, +61,683 08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +68,439 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +76,221 10. Alex Albon (T), Williams, +79,382 11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +81,695 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +88,598 13. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde 14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde 17. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde Out Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Motor Sebastian Vettel (D), Aston Martin, Unfall Carlos Sainz (E), Ferrari, Dreher WM-Stand Fahrer
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01. Leclerc 71 Punkte 02. Russell 37 03. Sainz 33 04. Pérez 30 05. Hamilton 28 06. Verstappen 25 07. Ocon 20 08. Norris 16 09. Magnussen 12 10. Bottas 12 11. Ricciardo 8 12. Gasly 6 13. Tsunoda 4 14. Alonso 2 15. Zhou 1 16. Albon 1 17. Schumacher 0 18. Stroll 0 19. Hülkenberg 0 20. Latifi 0 21. Vettel 0 WM-Stand Konstrukteure 01. Ferrari 104 Punkte 02. Mercedes 65 03. Red Bull Racing 55 04. McLaren 24 05. Alpine 22 06. Alfa Romeo 13 07. Haas 12 08. AlphaTauri 10 09. Williams 1 10. Aston Martin 0
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