McLaren hat in Zandvoort das erste grosse Entwicklungspaket ans Auto gebracht seit dem GP-Wochenende von Miami Anfang Mai. McLaren-Chefdesigner Rob Marshall spricht über die Verbesserungen.
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Ein tolles Rennauto ist noch besser geworden: Erstmals seit Anfang Mai in Florida, als Lando Norris in Miami seinen ersten Grand Prix gewann, hat McLaren ein markantes Evo-Paket gezeigt, hier in Zandvoort. McLaren-Chefdesigner Rob Marshall sagt offen: "Wir versprechen uns davon einen markanten Fortschritt."
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Die Verbesserungen reichen von vorne bis hinten: Neue Bremsbelüftung vorne, veränderte Vorderradaufhängung (aus aerodynamischen Gründen), neue Kante am Unterboden, geänderte Hinterradaufhängung (ebenfalls aus aerodynamischen Gründen), dazu neuer Heckflügel für viel Abtrieb, wie in Zandvoort erforderlich, und der dazu passende "beam wing", der Zusatzflügel, der über dem Getriebe angeordnet ist. Marshall erklärt dazu: "Wir haben die Verbesserungen gemäss WM-Programm ans Auto gebracht. Gewisse Teile wollten wir zwischendurch nicht bringen, weil wir Sprint-Wochenenden hatten. An denen ist es schwierig, Verbesserungen auf Tauglichkeit zu prüfen. Die Vorlaufzeit für die erwähnten Teile ist ungefähr die gleiche, also haben wir uns dazu entschlossen, sie als Paket zu bringen."
"Ganz ehrlich: In Miami waren wir selber überrascht, wie gut das Evo-Paket funktionierte. Vom Schritt hier versprechen wir uns auch viel, aber nicht ganz so viel wie damals in Florida. Wir sind uns unserer Sache auch noch nicht komplett sicher, weil die Fahrzeit hier in Zandvoort beschränkt gewesen ist – wegen des Wetters uns wegen Unterbrechungen der Trainings."
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"Der wichtigste Teil ist der neue Heckflügel für viel Abtrieb, er liefert mehr Abtrieb und hilft dabei, das Heck stabiler zu machen. Damit können die Fahrer noch mehr Vertrauen ins Handling aufbauen. Mit dem neuen Flügel sollte auch der verstellbare Flügel, also das DRS, effizienter arbeiten." "Wir sind von Miami bis Zandvoort mehr oder weniger in der gleichen Konfiguration gefahren, mit ganz wenigen Veränderungen, die in der Regel streckenspezifisch waren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Qualifying, Zandvoort
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:09,673 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:10,029 03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:10,172 04. George Russell (GB), Mercedes, 1:10,244 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:10,416 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:10,582 07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:10,633 08. Alex Albon (T), Williams, 1:10,653 * 09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:10,857 10. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:10,977 11. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:10,914 12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:10,948 ** 13. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:10,955 14. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:11,215 15. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:11,295 16. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:11,943 17. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:11,995 18. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:12,168 19. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:13,261 Nicht in der Quali: Logan Sargeant (USA), Williams (Unfall im 3. Training) * disqualifiziert wegen nicht reglementkonformen Unterbodens ** drei Ränge zurück wegen Blockierens
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