Sergio Pérez nach Sainz-Crash: «Verfluchter Idiot!»
Sergio Pérez lag kurz vor Schluss des Aserbaidschan-GP in aussichtsreicher Position für einen Podestplatz in Baku. Dann knallte es mit Carlos Sainz. Der Mexikaner sagt: «Ist der verrückt oder was?»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kollision kurz vor Schluss des Strassen-GP in Baku zwischen Ferrari-Fahrer Carlos Sainz und dem Red Bull Racing-Piloten Sergio Pérez. Wir werden nie erfahren, wie dieser spannende Grand Prix ausgegangen wäre ohne den spektakulären Unfall, der zum Ausfall der beiden Streithähne führte.
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Durchaus denkbar, dass beide Ferrari-Fahrer noch auf dem Podest gelandet wären; durchaus denkbar, dass sich Baku-Spezialist Pérez den zweiten Platz geangelt hätte. An den fabelhafte fahrenden Oscar Piastri wäre "Checo" wohl nicht herangekommen. Kurz nach dem Crash zeterte Pérez am Funk über Sainz: "Was zum Geier macht der Kerl da? Was zum Henker! Ist der verrückt oder was? Verfluchter Idiot!"
Pérez und Sainz mussten beide zu den Rennkommissaren, um sich zu erklären.
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Mit etwas Abstand blickt der sechsfache GP-Sieger Pérez so auf diese gefährlichen Sekunden zurück: "Meiner Meinung nach hat Carlos zu schnell nach links gezogen, um den Windschatten von Leclerc zu suchen, das war die falsche Bewegung im falschen Moment, und das Ergebnis war ein ziemlich übler Unfall." "Das ist jammerschade und ein Desaster für unsere WM-Chancen. Wir hätten aus diesem Wochenende erheblich mehr holen können." "Mein Wagen lag gut, das ist ermutigende, auch hinsichtlich des kommenden Rennens in Singapur. Aber bei Max hat sich gezeigt – ist die Abstimmung nur geringfügig anders, dann fällst du ratz-fatz aus dem besten Nutzbereich. Daran müssen wir weiter arbeiten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit
01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:32:58,007 h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +10,910 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +31,328 04. Lando Norris (GB), McLaren, +36,143 05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1:17,098 min 06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:25,468 07. Alex Albon (T), Williams, +1 Runde, +1:27,396 08. Franco Colapinto (RA), Williams, +1:29,541 09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +1:32,401 10. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:33,127 11. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:33,465 12. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:57,189 13. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +2:26,907 14. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +2:28,841 15. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde 16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1 Runde Out Carlos Sainz (E), Ferrari, Crash Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Crash Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Bremsen Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, Crash WM-Stand (nach 17 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
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Fahrer 01. Verstappen 313 Punkte 02. Norris 254 03. Leclerc 235 04. Piastri 222 05. Sainz 184 06. Hamilton 166 07. Russell 143 08. Pérez 143 09. Alonso 58 10. Stroll 24 11. Hülkenberg 22 12. Tsunoda 22 13. Albon 12 14. Ricciardo 12 15. Gasly 8 16. Oliver Bearman (GB) 7 17. Magnussen 6 18. Ocon 5 19. Colapinto 4 20. Zhou 0 21. Logan Sargeant (USA) 0 22. Bottas 0 Konstrukteurspokal 02. McLaren 476 Punkte 01. Red Bull Racing 456 03. Ferrari 425 04. Mercedes 309 05. Aston Martin 82 06. Racing Bulls 34 07. Haas 29 09. Williams 16 08. Alpine 13 10. Sauber 0
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