Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Barcelona: Zeiten und Reifen

Von Peter Hesseler
Die Teams hatten ausreichend Reifen zur Hand

Die Teams hatten ausreichend Reifen zur Hand

Pirellis Test-Überblick lässt etwas mehr über die aktuelle Hackordnung erahnen – was die Reifen angeht.

Pirelli hat eine schöne, knackige Übersicht zum zweiten Barcelonatest herausgegeben, der am Freitag nach vier Tagen beendet wurde. Natürlich sagt diese Übersicht nichts über die gefahrenen Benzinmengen und –gewichte aus, ist deshalb kein Guide hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit der Fahrer und Fahrzeuge, aber immerhin erfährt man daraus, wer mit welchen Reifen schnell war.

Am ersten Tag schaffte der Tagesbeste Sebastian Vettel im Red-Bull-Racing-Renault eine Bestzeit von 1:23,265 Min. – auf neuen harten Reifen von Pirelli. Das ist ein Ausrufzeichen wert. Denn am selben Tag war der nächstbeste, Nico Hülkenberg, im Force-India-Mercedes 1,2 Sekunden langsamer – auf der mittleren (also eigentlich schnelleren) Mischung. Hülkenberg hängte jedoch gleichzeitig Lewis Hamilton im McLaren-Mercedes um zwei Zehntelsekunden ab, der auf (nominell besser haftenden) neuen weichen Walzen unterwegs war.

Am zweiten Tag dominierte Hülkenberg auf neuen, superweichen Gummis, was also keine Überraschung war. Perez war im Sauber – gleich bereift – annähernd gleich schnell. Mit Vettel (Drittschnellster) auf neuen weichen Gummis zwei Zehntel zurück.

Am dritten Tag dominierte Pastor Maldonado im Williams mit superweichen Pirellis, fast eine Sekunde vor Michael Schumacher und Kamui Kobayashi (Sauber) – beide auf weichen Schlappen.

Die letzte Bestzeit sicherte sich Kobayashi auf weichen Reifen zwei Zehntel vor Maldonado und sechs Zehntel vor Paul Di Resta (Force India) – beide auf superweichen.

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