Bahrain: Sonne, schön, heiss!
In Bahrain wartet heisser Sommer auf das F1-Volk
Die politische Lage in Bahrains Hauptstadt Manama ist schwer berechenbar, das Wetter eine konstante Grösse. Und natürlich eine positive.
Wenn am Golf der Wind aus Süden kommt, wird es angenehm. Alle China-Reisenden dürfen sich nach kühler Witterung in Fernost auf Urlaubswetter freuen: Stabile Höchsttemperaturen von 32 bis 33 Grad herrschen in Bahrain, dem Schauplatz des dritten Grand Prix 2012. Nachts ist es immer noch 22 Grad, kälter wird es nicht. Wolken: Fehlanzeige.
Wer jetzt die Hitze beklagt, sei daran erinnert, dass wir vor drei oder vier Jahren am Renntag 42 Grad hatten – im Schatten. Leider gab's keinen.
Die Winde erreichen 20 bis 33 km/h, das ist nicht wenig und kann sich störend auswirken.
Alonso (Ferrari) klagte in China über Windwechsel, aber hier bläst es nun stabil und berechenbar aus einer Richtung.
Wir dürfen also mit einem heissen Rennwochenende rechnen.
Wie heiss die politische Lage wird, ist schwer abzusehen. Am Montag erkletterten Aktivisten das Dach der bahrainischen Botschaft in London, um gegen Menschenrechtsverletzungen im Königreich am Golf sowie den Grand Prix zu demonstrieren.
