MotoGP: Marc Marquez weiß – «nicht normal»

Pedro De la Rosa persönlich

Von Peter Hesseler
Pedro gibt Auskunft über Pedro

Pedro gibt Auskunft über Pedro

Der 41-jährige Routinier des HRT-Teams spricht über Privates – und zwar ausschliesslich.

HRT-Pilot Pedro De La Rosa hat formula1.com ein persönliches Interview gegeben, dass es wert ist, in Auszügen aufgegriffen zu werden. Zumal Pedro einer der offensten und freundlichsten Menschen im Fahrerlager ist. Er ist 41 Jahre als, stammt aus Barcelona und hat zwischen 99 und 2012 105 Grands Prix bestritten. Nun scheint seine Karriere beendet zu sein, denn sein letztes Team, HRT, hat das Handtuch geworfen.

 

Was also hat der ehemalige Jaguar und McLaren und nun auch (Ex-)HRT-Fahrer zu sagen?

 

Auf die Frage, was ihn nachts wach halte, antwortet der Spanier: «Ausser Jetlag? Wenn Leute ihre Meinung zu Dingen ändern, denen sie bereits zugestimmt haben und dann vorgeben, dass sie das nie gesagt hätten. Ich hasse das und muss einräumen, dass mich so was manchmal wach hält.»

 

Welche Erfahrung würde Pedro am liebsten aus seinem Leben streichen?

Seine Antwort: «Mitansehen zu müssen, wie mein Vater vergeblich gegen eine degenerative Nervenschwäche ankämpfte und immer schwächer wurde, ohne dass ich irgendetwas für ihn tun konnte.»

 

Welche Art Menschen mag er?

Pedro: «Ich mag Leute, die echt sind. Ich mag Leute, die lieben, was sie tun. Was auch immer das ist.

 

Wenn er dem jungen Pedro einen Rat geben dürfte, wie würde dieser lauten?

«Schlafe weniger und lerne mehr.»

 

Was würde er tun, wenn seine Karriere jetzt beendet wäre?

«Da bin ich mir nicht sicher. Vermutlich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen, mehr lesen, mein Studium vorantreiben, aber ehrlich gesagt, sehe ich mich nicht ohne Lenkrad zwischen den Händen.»

 

Das Tier, das ihn am ehesten repräsentiert?

«Der Hund, ein guter Freund.»

 

Was mag wichtiger sein als zu gewinnen?

«Das Gefühl zu haben, der Schnellste da draussen zu sein, ganz gleich in welcher Kategorie oder in welchem Auto.»

 

Seine grösste Schwäche?

«Dass ich nicht gerne Reise, das ist natürlich für einen Fahrer ein grosses Problem, aber ich habe nie vollends gelernt, damit umzugehen.»

 

Welche Macke hat er?

«Nach Reisen muss ich alles sofort auspacken, wenn ich nach Hause komme, ganz gleich wie spät es ist, sonst kann ich nicht schlafen.»

 

Pedros bevorzugter Geruch?

«Benzin, am besten von einem Zweitakter.»

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