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Mark Webber: «Ich werde Vettel nicht vermissen»

Von Petra Wiesmayer
Mark Webber hatte Spaß bei Top Gear

Mark Webber hatte Spaß bei Top Gear

Am Wochenende war Red-Bull-Racing-Pilot Mark Webber zum zweiten Mal zu Gast im britischen «Top Gear» und fuhr die zweitschnellste Zeit.

«Top Gear» ist seit 1997 eine Institution im britischen Fernsehen. In der unterhaltsamen Talkshow über alles, was schnell auf zwei oder vier Rädern unterwegs ist stellen sich Rennfahrer und sportbegeisterte Prominente nicht nur den Interviewfragen der Moderatoren, sondern wagen sich regelmäßig in einem Straßenauto auch auf eine schnelle Runde um einen Rundkurs.

An diesem Wochenende war Mark Webber als dritter Formel-1-Pilot nach Lewis Hamilton und Jenson Button zum zweiten Mal zu Gast und wollte seine erste Zeit, die er bei strömendem Regen gefahren hatte, unterbieten und schaffte das auch.

Auf trockener Strecke fuhr der Australier im Suzuki Liana eine Runde von 1:43.1 Minuten und war zwei Zehntel Sekunden langsamer als der bisher Schnellste, Lewis Hamilton, aber 0,9 Sekunden schneller als sein Red-Bull-Racing-Teamkollege Sebastian Vettel, der sich der Herausforderung bisher ein Mal stellte.

«Du warst zwar nicht Schnellster, aber du hast Sebastian Vettel im selben Auto geschlagen!», jublierte Moderator Jeremy Clarkson nach der schnellen Runde des 36-Jährigen. Vettel war natürlich auch ein Thema, das den Engländer brennend interessierte.

Neben Fragen um Webbers Hobby Radfahren, Unfälle im Rennsport, «das war ein Flugzeugabsturz und kein Autounfall», sagte Clarkson bezüglich des Abflugs in Le Mans 1999, wollte er auch wissen, ob Mark Webber seinen Teamkollegen vermissen werde, wenn er Ende der Saison mit der Formel 1 aufhört.

«Werde ich Seb vermissen?», überlegte Webber. «Vermutlich nicht sehr», aber Clarkson bohrte weiter. Verspürte Webber jemals den Wunsch, seinem Teamkollegen eine rein zu schlagen? «Mein Vater sagt immer, man Jungs nicht schlagen», witzelte Webber.

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