Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Red Bull Racing: Wer kommt für Mark Webber?

Von Mathias Brunner
Mark Webber verlässt also die Formel 1 Richtung Porsche. Das bringt Red Bull Racing in Zugzwang, vor allem wenn Kimi Räikkönen absagen sollte.

Bislang haben Mark Webber und Christian Horner beteuert, man werde erst im späteren Verlauf der Saison über eine mögliche Vertragsverlängerung sprechen. In Wahrheit hat der Australier für Porsche unterzeichnet, um Sportwagenrennen zu fahren. Gerüchte über einen möglichen Wechsel zu Porsche geisterten schon im Frühling herum, der neunfache GP-Sieger Webber meinte dazu nur, in der Formel 1 werde halt immer spekuliert.

Damit ist Red Bull Racing im Zugzwang: Wer soll 2014 den zweiten Wagen neben Sebastian Vettel fahren?

Eine Offerte für Kimi Räikkönen gilt als offenes Geheimnis. Nach welchen Gesichtspunkten geht der Weltmeister von 2007 vor, was seine Formel-1-Zukunft angeht?

Kimi: «Ich könnte jetzt antworten: ich will einfach ein Siegerauto. Aber wer weiss heute schon, wer das für 2014 unter den neuen Regeln baut? Daher gilt für mich eher diese Antwort: Ich will ein Umfeld, das sowohl menschlich wie technisch stimmt.»

Sollte der Finne jedoch bei Lotus bleiben, stellt sich die Frage: Sind die Toro-Rosso-Fahrer Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne schon weit genug, um in die Fussstapfen von GP-Sieger Mark Webber zu treten?

Keiner kennt die Toro-Rosso-Fahrer besser als Teamchef Franz Tost. Der Tiroler sagt: «Beide Fahrer müssten eine aussergewöhnliche gute zweite Saisonhälfte zeigen, denn – das dürfen wir nie vergessen – wir sprechen hier von einem Engagement beim Weltmeister-Team. Entsprechend hoch ist das Anforderungsprofil.»

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