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Massa: Reicht Rang 4, um Karriere zu retten?

Von Mathias Brunner
Nach dem Start zum Monza-GP: Felipe Massa (rechts vorne) liegt gut im Rennen

Nach dem Start zum Monza-GP: Felipe Massa (rechts vorne) liegt gut im Rennen

In Finnland pfeifen die Spatzen von den Dächern, dass Kimi Räikkönen bei Ferrari unterzeichnet habe. Kommt Rang 4 von Felipe Massa in Monza zu spät?

Felipe Massa hat mit dem vierten Platz im Parco di Monza das beste Ergebnis seit anfangs Mai erreicht – damals wurde der Brasilianer im Spanien-GP Dritter (Sieger: Fernando Alonso). Rang 4 hatte Massa bereits beim Saisobeginn in Australien erkämpft. Die Ergebnis dazwischen waren teilweise so enttäuschend, dass Massa um seinen Platz fürchten muss. In Finnland wird als vollzogen berichtet, dass Kimi Räikkönen nach Maranello zurückkehrt. Aber davon will Massa nichts wissen.

Felipe ging mit Schwung in dieses Rennen und hielt sich bis Runde 7 hinter Leader Vettel und vor seinem Stallgefährten Fernando Alonso auf Rang 2. Dann liess er den stärkeren Ferrari-Fahrer kampflos vorbei.

Felipe weiter: «Leider haben wir dann beim Boxenhalt einen Platz auf Webber eingebüsst.» Webber ging eine Runde früher zum Reifenwechsel an die Box als Massa, die eine schnelle Runde des Australiers reichte, um an Felipe vorbeizugehen.

Felipe weiter: «Der Speed stimmte, obschon wir neidlos zugeben müssen, dass wir nicht schnell genug waren, um Red Bull Racing zu schlagen.»

Massa sagt aber auch: «Normalerweise kommt der führende Mann zuerst an die Box, wir haben es versäumt, den Stopp früher zu machen.»

Im Falle Alonso fiel der Unterschied noch grösser aus: Fernando Alonso lag gut fünf Sekunden hinter Leader Vettel, nach den Stopps (Vettel am Ende der 23. Runde, Alonso am Ende der 27. Runde) waren es elf Sekunden!

Und was ist nun mit seiner Zukunft?

Felipe Massa antwortet: «Es stimmt nicht, dass von diesem Rennen meine Karriere abhing. Luca Montezemolo kennt mich in- und auswändig. Er braucht keinen Monza-GP, um mich einzuschätzen.»

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