Indien-Notizbuch: Boxprofi im Ziel

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button: «Es ist verrückt»

Jenson Button: «Es ist verrückt»

Es sind auch die kleinen Stories, welche ein GP-Wochenende zu etwas Grossem machen. Lesen Sie hier, was uns sonst noch im Rahmen des Indien-GP aufgefallen ist.
Ticket-Verkauf: Viele Last-Minute-Besucher

Die Befürchtungen, dass die diesjährige WM-Entscheidung in Indien bloss vor 25.000 Zuschauern fallen wird, sind Geschichte. Mittlerweile wurden rund 48.000 Tickets verkauft. Und die Zahl soll noch weiter steigen. Die GP-Organisatoren rechnen mit rund 65.000 zahlenden Besuchern, da die Inder ihre Wochenendaktivitäten selten lange im Voraus planen. Zusätzlich werden rund 5.000 Gäste erwartet.

Zielflagge: Starke Unterstützung

In diesem Jahr soll der indischen Amateurboxerin Mary Kom (eigentlich Mangte Chungneijang Merykom) die Ehre zuteil werden, die Zielflagge auf dem Buddh International Circuit zu schwenken. Die fünffache Weltmeisterin in der Gewichtsklasse bis 46 bzw. 48 kg und Olympia-Bronzemedaillengewinnerin von London (Gewichtsklasse bis 51 kg) ist der dritte indische Sport-Star, der die schwarz-weiss karierte Flagge schwenken darf. Im ersten Jahr kam Cricket-Superstar Sachin Tendulkar zum Zuge, 2012 war der Sportschütze Gagan Narang an der Reihe.

Formel-1-Stars fürchten sich

Die Formel-1-Stars fürchten nicht nur die Mücken in Delhi. Auch der indische Verkehr sorgt für weit aufgerissene Augen. McLaren-Star Jenson Button gesteht: «Ich fahre seit 25 Jahren Autorennen, aber ich habe noch nie etwas Beängstigenderes erlebt als den indischen Verkehr. Es ist einfach verrückt.» Auch Mercedes-Pilot Nico Rosberg erklärt diplomatisch: «Auf der Strasse ist so viel los – und trotzdem schaffen es die Leute, Unfälle zu vermeiden. Die Sicherheit auf der Strasse ist ein Bereich, in dem noch viel Verbesserungspotenzial besteht.»

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