Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Helmut Marko: «Fantastische Zeiten von Mark Webber»

Von Vanessa Georgoulas
Helmut Marko: «Vielleicht wäre die dritte Runde noch etwas schneller gewesen, aber darauf haben wir uns gar nicht erst eingelassen»

Helmut Marko: «Vielleicht wäre die dritte Runde noch etwas schneller gewesen, aber darauf haben wir uns gar nicht erst eingelassen»

Red Bull-Motorsportoberhaupt Helmut Marko lobt Mark Webber und erklärt, warum das Weltmeisterteam trotz komfortablem Leistungsvorsprung nicht von einer klaren Sache sprechen will.

Red Bull Racing durfte sich über die komplette erste Startreihe freuen – ein aus Team-Sicht perfektes Qualifying-Ergebnis, das die Weltmeister-Truppe aus Milton Keynes schon zum fünften Mal in diesem Jahr errang. Obwohl am Ende wie gewohnt Sebastian Vettel die Nase mit einem Zehntel Vorsprung leicht vorn hatte, lobte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko seinen zweiten Piloten: «Mark ist in den ersten beiden Sektoren fantastische Zeiten gefahren. Hätte er im dritten Abschnitt nicht einen kleinen Fehler eingebaut, würde er jetzt vorne stehen.»

Red Bull Racing ist auch in Austin das Mass aller Dinge. Und auch der 70-jährige Grazer macht keinen Hehl aus den Reserven, die seinen Schützlingen zur Verfügung stehen: «Vielleicht wäre die dritte Runde noch etwas schneller gewesen, aber darauf haben wir uns gar nicht erst eingelassen», winkt er trocken ab. Trotzdem bleibt er bei seiner Rennprognose betont vorsichtig: « Wir sind im vorletzten Rennen, und die Getriebe und Motoren sind nun alle langsam an der Leistungsgrenze, so klar ist die Sache also nicht.»

Dass es am morgigen Rennsonntag bedeutend heisser werden soll als in den vergangenen beiden Tagen, sieht der Doktor nicht als Problem: «Wir waren auch bei heissen Bedingungen jeweils ganz gut unterwegs. Das Einzige, was uns durcheinander bringen könnte, ist der Wind. Der war heute sehr stark. Aber da haben wir bei der Übersetzung vorgesorgt, das sollte also auch kein Problem sein.»

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