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Sebastian Vettel: «Jetzt wissen wir, wie es geht»

Von Petra Wiesmayer
Sebastian Vettel huldigte in Indien seinem Auto auf der Start-Ziel-Geraden

Sebastian Vettel huldigte in Indien seinem Auto auf der Start-Ziel-Geraden

Nach der Strafe, die Sebastian Vettel für seine Donuts in Indien zahlen musste, erkundigte sich der Weltmeister bei FIA-Präsident Jean Todt persönlich danach, was erlaubt ist und was nicht.

Nachdem Sebastian Vettel beim Grand Prix von Indien seinen vierten WM-Titel in Folge gesichert hatte, vollführte er zur Freude der Fans vor der Haupttribüne Freudentänze in Form von Donuts und qualmenden Reifen. Die Quittung folgte aber auf dem Fuße: Vettel musste 25.000 Euro Strafe zahlen.

Auch, wenn die Strafe seine Freude über den Weltmeistertitel nicht sehr getrübt haben dürfte, wollte der 26-Jährige doch wissen, wieso er eigentlich bestraft worden war und ging zu FIA-Präsident Jean Todt. «Der Regelbruch bestand offenbar nicht in den Donuts, sondern darin, dass ich das Auto nicht in den Parc Femé zurückgebracht habe», erklärt der Heppenheimer. «Das ist eine dumme Regel. Bei den Rennen danach gab es Grund genug, noch mehr Donuts zu drehen, ich habe das Auto aber jedes Mal zurückgebracht, also keine Strafe.»

Nach seiner Unterhaltung mit Todt wisse er nun, was er tun dürfe und was nicht, erklärte Vettel. Künftig werde es wegen Donuts keine Strafen mehr geben. «Es gibt eine Parc-Fermé-Regel, die haben wir nicht befolgt», weiß er nun. «Für die Zukunft wissen wir, wie man es richtig macht.»

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