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Horner: «Lewis Hamilton wird Kreise um uns fahren»

Von Petra Wiesmayer
Christian Horner hat die ersten Saisonrennen bereits abgeschrieben

Christian Horner hat die ersten Saisonrennen bereits abgeschrieben

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner sieht für die ersten Saisonrennen schwarz für sein Team und Sebastian Vettel. Er glaubt: Mercedes wird den Grand Prix von Australien haushoch gewinnen.

Man darf Wintertests nicht überbewerten hört man immer – sowohl von den Teams, die vorne waren als auch von jenen, die hinterherfuhren. Die Probleme, die Red Bull Racing in Jerez und Bahrain erlebte, lassen jedoch auch beim größten Optimisten Zweifel aufkommen, inwieweit das amtierende Weltmeisterteam für den Saisonbeginn gerüstet ist. Teamchef Christian Horner sieht jedenfalls, zumindest für die ersten paar Rennen, schwarz für seine Truppe.

Der RB10 sei weder schnell noch standfest, gab der Brite nach Abschluss der Testfahrten in Bahrain zu und sah Mercedes klar im Vorteil. Mittlerweile geht Horner noch einen Schritt weiter und glaubt sogar, dass Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo in Melbourne überrundet werden und Lewis Hamilton und Nico Rosberg in einer anderen Liga als der Rest des Feldes fahren könnten.

«Sie könnten sogar auf einem noch höheren Level dominieren als wir letztes Jahr», sagte der 40-Jährige gegenüber der Daily Mail. «Nach den Rennsimulationen, die sie gefahren sind, wäre es keine Überraschung, wenn sie in Melbourne zwei Runden vor allen anderen ins Ziel kämen. Sie haben einen gewaltigen Vorsprung. Wir wissen über Lewis, dass er extrem talentiert und von Natur aus schnell ist. Und er ist in einem guten Team. Man kann ihn wahrscheinlich als Favoriten auf den Titel sehen.»

Bis zu Beginn der Europasaison beim Grand Prix von Spanien sollte aber auch Red Bull Racing wieder konkurrenzfähig sein, hofft Horner. «Ich habe volles Vertrauen in das Team. Es gibt keine Panik.» Es gebe in der Formel 1 keine besseren Ingenieure als bei Red Bull Racing, betonte er. «Wenn wir im Mai nach Europa kommen, sollten wir okay sein. Renault wird bis dahin auch aufholen, das müssen sie einfach. Wir hoffen, dass es entscheidende Verbesserungen gibt bis wir nach Europa kommen.»

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