Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

McLaren: Von Startplatz 10 bis 4 liegt alles drin

Von Vanessa Georgoulas
Das McLaren-Duo gehörte in Bahrain in beiden Freitagstrainings zu den schnellsten Zehn. Trotzdem sind Jenson Button und Kevin Magnussen noch nicht ganz zufrieden mit ihrem Dienstwagen.

Nach dem Trainingsfreitag zum Bahrain-GP redete McLaren-Sportchef Eric Boullier wie gewohnt Klartext. Der Franzose fasste zusammen: «Heute lief es ziemlich rund und wir sind mit unserem Trainingsprogramm auch fast durchgekommen. Im zweiten freien Training, das unter sehr viel kühleren Bedingungen als das Nachmittags-Training stattgefunden hat, war unser Auto besser ausbalanciert und die Strecke lieferte auch mehr Haftung – so, wie wir es auch erwartet hatten. Aber auch unsere Gegner profitierten davon, deshalb müssen wir weiter an unserer Performance arbeiten. Es ist klar, dass unsere Rundenzeiten mit vollem Tank verbesserungsfähig sind.»

Auch Rookie Kevin Magnussen, der am Nachmittag Platz 7 und am Abend Platz 9 belegte, übte sich in Selbstkritik: «Uns fehlt es an Abtrieb – wie schon im letzten Rennen. Wir haben hier einen kleinen Vorteil mit den kälteren Temperaturen, den dadurch rückt das Feld etwas näher zusammen. Vielleicht können wir davon profitieren, aber das ist kein grosser Vorteil.» Der Däne berichtet weiter: ««Ich hatte keine Probleme mit dem Training im Dunkeln, das Flutlicht leuchtet die Strecke sehr gut aus.»

Magnussens Teamkollege Jenson Button fuhr bei Tageslicht die fünft- und im Abendtraining die sechstschnellste Runde. Danach erklärte er: «Die Bedingungen in den beiden Trainings waren sehr unterschiedlich. Aber das hatte weniger mit der Dunkelheit sondern vielmehr mit den tieferen Temperaturen im zweiten freien Training zu tun. Wie man sich vorstellen kann, war es unter diesen Bedingungen schwieriger, die Reifen auf Betriebstemperatur zu bringen. Andererseits war der Abbau am Nachmittag auch höher.»

Der Weltmeister von 2009 weiss: «Das war aber für alle gleich, und zwischen uns und den schnellsten Autos liegt immer noch eine beachtliche Lücke. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass irgendeiner unserer gegner Gegner – mit Ausnahme von Mercedes – mit dem Auto zufrieden ist. Wir müssen noch viel tun, um die Lücke zur Spitze zu schliessen.»

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