Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Marcus Ericsson: Komplizierte Jobsuche

Von Petra Wiesmayer
War Marcus Ericssons erste Formel-1-Saison auch seine letzte?

War Marcus Ericssons erste Formel-1-Saison auch seine letzte?

Marcus Ericsson ist auf Jobsuche. Nach Aussagen seines Managers spricht der Schwede mit drei Teams. Durch die Pleiten von Caterham und Marussia sei die Konkurrenz nun aber größer geworden, gesteht er.

Marcus Ericssons Manager Eje Elgh hat bestätigt, dass er und sein Schützling sich mit drei Teams in Verhandlungen um ein Cockpit für 2015 befinden. Trotzdem ist die Zukunft des Schweden ungewiss seit sein Team Caterham letzte Woche Insolvenz angemeldet hat und bei den nächsten beiden Rennen in de USA und in Brasilien sicher nicht dabei sein wird. Ob die grünen Autos bei Saisonfinale in Abu Dhabi wieder in der Startaufstellung stehen werden, bleibt abzuwarten, ganz zu schweigen von der Saison 2015.

Durch seinen 16. Startplatz in Sotschi und die Plätze 15 und 17 in Singapur und Japan sei Ericsson in einer guten Verhandlungsposition, betont Elgh, trotzdem könne es aber noch eine Weile dauern, bis die Verhandlungen abgeschlossen seien. «Seine letzten drei Rennen waren sehr gut, zwei der Qualifyings ebenso. Die Rennen haben seinen Status verändert», sagte er gegenüber dem schwedischen Aftonbladet.

«Ich kann nicht sagen, wann sich etwas bezüglich des nächsten Jahres entscheiden wird. Wenn etwas 99,9 Prozent sicher, dann ist es nicht viel sicherer als wenn man bei 80 Prozent ist. Es dauert noch, bis man zu einem Abschluss kommt», so der Manager weiter.

Ursprünglich habe man mit vier Teams verhandelt, räumte Elgh ein, nachdem Caterham nun nicht mehr zur Verfügung stehe, würden sich dadurch natürlich auch mehr Fahrer um weniger freie Plätze bewerben. «Es bedeutet, dass die Konkurrenz um die Plätze größer ist. Wir hatten eine Liste von vier Teams, Caterham war aber ganz am Ende der Liste.»

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