MotoGP: Marc Marquez gewinnt in Misano

Lewis Hamilton (Mercedes): «Weit vom Limit entfernt»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamiltons Mercedes muss weggeschoben werden

Lewis Hamiltons Mercedes muss weggeschoben werden

Formel-1-Champion Lewis Hamilton nach seinem ersten Wintertesttag 2015: «Der Blick in die Zeitenliste ist so gut wie unnütz – wir stehen noch ganz am Anfang. Aber der erste Eindruck ist gut.»

Ein Glas-halb-voll-Mensch würde nach dem ersten Wintertesttag von Lewis Hamilton sagen: Prima, 91 Runden gefahren. Ein Glas-halb-leer-Mensch würde kritisieren: Wegen eines Wasserlecks stehengeblieben, also steht ein Fragezeichen über der Standfestigkeit.

Der Mercedes-Star selber sieht es so: «Das war ein befriedigender Tag, 91 Runden an einem ersten Tag sind immer etwas Postitives. Der Wagen fühlt sich recht ähnlich an wie jener vom vergangenen Jahr.»

«Es ist grundsätzlich immer schön, nach der Winterpause wieder an die Arbeit gehen zu können. Aber als Racer besteht der wahre Kitzel aus den Rennen, nicht aus dem Testen. Derzeit geht es nur darum, den Wagen verstehen zu lernen und die Standfestigkeit auf die Reihe zu bekommen. Mit Nicos 157 Runden gestern und meinen 91 heute stehen wir bei der Laufleistung nicht schlecht da, selbst wenn es am Nachmittag ein Problem mit dem Wasserkreislauf gab. Aber solchen Schwierigkeiten auf die Spur zu kommenm, dazu sind Testfahrten schliesslich da.»

«Haben wir einen Schritt nach vorne getan, gemessen an 2014? Auch das ist schwer zu beantworten, weil wir mit diesem Wagen ja erst ganz am Anfang stehen. Ich habe an der Abstimmung noch überhaupt nichts gemacht, ich bin meilenweit vom Limit entfernt. Daher ist der Blick auf die Zeitenliste auch so gut wie unnütz. Aber generell fühlt sich der Wagen gut an.»

Jerez-Testzeiten: Montag, 2. Februar

1. Sebastian Vettel (D), Ferrari, 1:20,984 (88 Runden)
2. ?Felipe Nasr (BR), Sauber-Ferrari, 1:21,867 (87)
3. ?Valtteri Bottas (FIN), Williams-Mercedes, 1:22,319 (61)
4. ?Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:22,490 (91)
5. ?Max Verstappen (NL), Toro Rosso-Renault, 1:24,167 (73)
6. Pastor Maldonado (YV), Lotus-Mercedes, 1:25,802 (41)
7. ?Jenson Button (GB), McLaren-Honda, 1:54,655 (6)
6. ?Daniil Kvyat (RU), Red Bull Racing-Renault, – (18 Installationsrunden)

Jerez-Testzeiten: Sonntag, 1. Februar

1. Sebastian Vettel (D), Ferrari, 1:22,620 min (60 Runden)
2. ?Marcus Ericsson (S), Sauber-Ferrari, 1:22,777 (73)
3. ?Nico Rosberg (D), Mercedes, 1:23,106 (157)
4. ?Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing-Renault, 1:23,338 (35)
5. ?Valtteri Bottas (FIN), Williams-Mercedes, 1:23,906 (73)
6. ?Carlos Sainz (E), Toro Rosso-Renault, 1:25,327 (46)
7. ?Fernando Alonso (E), McLaren-Honda, 1:40,738 (6)

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Ducati macht Rückschritt, Marquez den Unterschied

Von Michael Scott
Kolumnist Michael Scott über den Unterschied, den ein einzelner Fahrer machen kann – und den Unterschied zwischen zwei einander ähnelnden Motorrädern. Warum Ducati einen Rückschritt gemacht hat.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 14.09., 14:45, DF1
    MotoGP: Großer Preis von San Marino
  • So. 14.09., 14:45, ServusTV
    MotoGP: Großer Preis von San Marino
  • So. 14.09., 15:25, ServusTV
    Tourenwagen: DTM
  • So. 14.09., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 14.09., 19:13, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • So. 14.09., 19:15, Das Erste
    Sportschau
  • So. 14.09., 20:05, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
  • So. 14.09., 21:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 14.09., 22:15, DF1
    MotoGP: Großer Preis von San Marino
  • So. 14.09., 22:30, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
» zum TV-Programm
6.96 13091925 C1409054512 | 5