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Nico Hülkenberg braucht Geduld: Speed ab Österreich

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg in Sepang vor Felipe Nasr im Sauber

Nico Hülkenberg in Sepang vor Felipe Nasr im Sauber

Force India hat nicht nur mit Verspätung in die Wintertests eingegriffen, auch die Entwicklungen lassen auf sich warten. Bob Fernley, der stellvertretende Teamchef, sagt wieso.

Nico Hülkenberg braucht in der Formel-1-Saison 2015 sehr viel Geduld: Zunächst einmal bestand das Wintertestprogramm aus nur einem Auftritt, beim letzten Probelauf in Barcelona. Es spricht für Force India, dass Nico Hülkenberg und Sergio Pérez sodann beim ersten WM-Lauf der Saison in Melbourne gleich in die Punkte fuhren.

Natürlich profitierten sie von vielen Ausfällen der Gegner, aber eine Leistung war es dennoch. In Malaysia lief es nicht ganz so gut: Platz 13 für den Mexikaner, Rang 14 für den Deutschen.

Auf die Frage an Nico in Malaysia, wann Force India denn mit Verbesserungen aufkreuzen werde, antwortete Hülkenberg ehrlich: «So ganz genau weiss ich das nicht. Ich hoffe einfach, so bald als möglich.»

Nun hat Bob Fernley, der stellvertretende Teamchef von Force India, gesagt, wann mit der runderneuerten Version des Rennwagens vom Typ VJM08 zu rechnen ist: in Österreich, also erst nach Mitte Juni.

Der erste Plan sah vor, das umfangreiche Evo-Paket zum Europastart in Spanien fertig zu haben, doch dieses Ansinnen wurde bald aus dem Fenster gekippt – zu gross der zeitliche Rückstand aus dem Winter, nach Problemen mit Lieferanten und dem Umzug der aerodynamischen Abteilung von England zu Toyota nach Köln.

Dort wird noch bis Ende dieses Monats an den Aero-Verbesserungen getüftelt, dann wird produziert. Während Barcelona also nicht zu schaffen war, hätte man einen ersten Teil der Verbesserungen vielleicht mit Ach und Krach für Monaco fertig bekommen. Aber das Rennen im Fürstentum sowie der darauf folgende Lauf in Kanada haben ihre eigenen Gesetze. Österreich ist eher eine Rennstrecke im klassischen Sinne, zudem gibt es im Anschluss ans Rennen in der Steiermark zwei Tage lang Testfahrten.

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