Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Kimi Räikkönen: Nah dran und doch immer vorbei

Von Andreas Reiners
Kimi Räikkönen im Ferrari

Kimi Räikkönen im Ferrari

Nah dran und doch immer wieder vorbei: Für Kimi Räikkönen bleibt ein Sieg beim Rennen in Bahrain ein Tabu.

Sein zweiter Rang am Sonntag war die insgesamt siebte Podestplatzierung für den Finnen in dem Wüstenstaat, das hat kein anderer Fahrer in der Formel 1 geschafft. Aber: Auf einen Sieg dort wartet der Ferrari-Pilot noch immer.

Für Räikkönen endete mit dem zweiten Platz allerdings eine Serie von 25 Rennen am Stück ohne eine Platzierung unter den ersten Drei. Zuletzt stand er 2013 in Korea auf dem Podium - damals noch in einem Lotus. In der damaligen Saison holte er auch seinen letzten Sieg, beim Saisonauftakt in Melbourne.

Räikkönen räumte dann auch ein, dass er etwas enttäuscht sei. Schließlich sei es letztendlich das Ziel, die Rennen auch zu gewinnen. «Ich bin mit dem Team sehr zufrieden und ich denke, dass es nach dem letzten Jahr viele Leute nicht erwartet haben, dass wir so früh in der Lage sein würden. Wir werden damit beginnen, Rennen zu gewinnen. Wir müssen geduldig sein und so weiterarbeiten, dann werden wir es schaffen», so der «Iceman».

«Ich bin vor allem glücklich für Kimi. Der wahre Räikkönen ist zurück, und wir haben nun zwei starke Fahrer», freute sich auch Teamchef Maurizio Arrivabene. Gibt es den neuen Vertrag für Räikkönen nun schneller als gedacht? Immerhin läuft der aktuelle Kontrakt nach dieser Saison aus.

«Die Leistung von Kimi bedeutet nicht, dass wir morgen einen Vertrag verkünden. Aber ich habe ihm gesagt – wenn wir 2016 weitermachen wollen, muss die Leistung stimmen. Heute hat die Leistung gestimmt. Aber das muss sie auch weiterhin. Und wenn wir glauben, dass wir Räikkönen am besten wachhalten, indem wir die Option noch nicht ziehen, dann werden wir das tun.»

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