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Red Bull: Rückstand zu Williams und Ferrari geringer?

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner ist beeindruckt von seinen Piloten

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner ist beeindruckt von seinen Piloten

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner blickt noch einmal auf die ersten vier Rennen der Saison zurück und zieht Zwischenbilanz. Was der Teamchef über den Spanien-GP, seine beiden Piloten und die Ziele für 2015 sagt.

Red Bull Racing nutzt die Pause vor dem Europa-Auftakt der Formel-1-Saison, um mit Teamchef Christian Horner eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Der 41-jährige Brite blickt noch einmal auf die vergangenen vier WM-Läufe zurück und verrät, welche Ziele sich das ehemalige Weltmeister-Team für die nächsten Rennen gesetzt hat. Das sagt Horner über…

…die Vorbereitungen zum Spanien-GP:

«Die Pause bot nun eine gute Gelegenheit, um sich nach den ersten Übersee-Rennen neu zu ordnen, alle dabei gesammelten Informationen und Daten zu analysieren und natürlich, um sich auf den Start der Europa-Saison von nächster Woche vorzubereiten.»

…die Zwischenbilanz nach den ersten vier Rennen der Saison:

«Nun, wir sind weit von den eigenen Erwartungen entfernt und letztlich auch enttäuscht, aber immerhin können wir sehen, dass wir Fortschritte machen. Ich denke, Bahrain war unser bisher bestes Rennen. Man kann erkennen, dass Renault bei der Entwicklung des Triebwerks auch einige Schritte nach vorne machen konnte. Ich denke, in diesen zwei Wochen konnten wir uns neu ordnen und Renault hatte die Chance, die Triebwerke auf den Prüfständen laufen zu lassen und einige Probleme auszumerzen. Die Pause kam gerade rechtzeitig und ich hoffe, dass wir die Ergebnisse nächste Woche in Barcelona sehen werden.»

…die Entwicklungsarbeit während der Saison:

«Unser Ziel ist es, das Auto weiter zu verbessern. Das ist uns im vergangenen Jahr nach einem schwierigen Start auch gelungen und wir wollen auch diesmal in den nächsten Rennen einen grossen Schritt nach vorne machen und Williams oder sogar Ferrari ein bisschen unter Druck setzen. Das Team hatte sich daran gewöhnt, zu siegen, und natürlich ist die aktuelle Situation schwierig, nachdem wir immer an der Spitze lagen. Aber das Grossartige in diesem Team ist, dass jeder diese Situation als Motivation nimmt, wieder nach vorne zu kommen. Jeder arbeitet unglaublich hart daran, und wir können schon in vielen Bereichen Fortschritte erkennen.»

…über das Red Bull Racing-Duo Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat:

«Ich bin sehr beeindruckt, wie die Beiden mit der Situation umgehen. Beide lassen sich nicht unterkriegen und bleiben enthusiastisch. Daniel lächelt immer noch so oft wie zuvor und Dani, der in den letzten Rennen viel Pech hatte, lässt sich nicht beirren.»

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