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Valtteri Bottas: «Ferrari ist eine mythische Marke»

Von Andreas Reiners
Valtteri Bottas

Valtteri Bottas

Was macht Valtteri Bottas? Der Finne wird immer wieder mit Ferrari in Verbindung gebracht, sein Vertrag bei Williams läuft aus.

Heißt: Bottas wäre ist nach dieser Saison auf dem Fahrermarkt. Und weckt so natürlich Begehrlichkeiten. Denn der 25-Jährige hatte 2014 sein drittes Formel-1-Jahr mit zwei zweiten und vier dritten Plätzen auf dem vierten Gesamtrang beendet.

Zum Vergleich: Teamkollege Felipe Massa, der 2014 seine zwölfte (!!) Formel-1-Saison absolvierte, fuhr mit dem gleichen Material nur drei Mal aufs Treppchen. Er kam zweimal als Dritter und einmal als Zweiter ins Ziel und sicherte sich den siebten Gesamtrang.

Bottas soll angeblich Kimi Räikkönen bei Ferrari ersetzen, obwohl sein Landsmann signalisierte, dass er seinen ebenfalls nach dieser Saison endenden Vertrag bei der Scuderia verlängern würde. Von einem Vorvertrag war schon die Rede. Gegen Räikkönen spricht, dass er fast zehn Jahre älter als Bottas ist. Bottas selbst gibt sich ob der andauernden Gerüchte zurückhaltend und verweist mit Nachdruck darauf, dass das Sache seines Managements sei.

Auch die Gazzetta dello Sport schaffte es nicht wirklich, dem Finnen etwas zu entlocken. «Ferrari ist eine mythische Marke mit einer großen Attraktivität. Die Farbe Rot ist Teil der Legende der Formel 1 geworden», sagte Bottas im Gespräch mit den italienischen Kollegen.

Bottas sagte aber auch: «In der Formel 1 gibt es allerdings noch weitere große Marken wie Mercedes und Williams.» Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene erklärte zuletzt den Kollegen der Bild am Sonntag: «Ich habe euch vor dem Saisonstart versprochen, dass ich die Medien nicht anlügen werde. Um auf diese Frage eine präzise Antwort zu geben, ist es noch zu früh.» Der Italiener verriet zudem, dass es nach aktuellem Stand wohl auf eine Verlängerung des Vertrags von Räikkönen hinauslaufen werde. Somit wäre ein Wechsel von Bottas erst auf 2017 möglich.

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