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Felipe Massa (Williams): «Ferrari zu stark für uns»

Von Mathias Brunner
Felipe Massa

Felipe Massa

Williams nach dem Abschlusstraining in der dritten Startreihe. Der frühere Ferrari-Pilot Felipe Massa gibt zu: «Ferrari war an diesem Tag einfach zu stark für uns.»

Einhellige Meinung im Fahrerlager: in Spa-Francorchamps hatte Williams ein wenig verwachst – mit zu steil gestellten Flügeln für die schnelle belgische Bahn. Diesen Fehler wollte Williams in Monza nicht noch einmal machen – dennoch musste sich der drittälteste Formel-1-Rennstall (nach Ferrari und McLaren) mit der Rolle der dritten Geige begnügen, hinter Mercedes und Ferrari: Dritte Startreihe, mit Felipe Massa als Fünftschnellstem und Valtteri Bottas auf Startplatz 6.

Rob Smedley, der leitende Williams-Ingenieur: «Aus Sicht der WM bin ich zufrieden. Wir wollten ein perfektes Qualifying zeigen, und das haben wir geschafft. Die Autos sind auch fürs Rennen gut abgestimmt. Aber wir liebäugeln noch immer mit einem Podestplatz.»

Felipe Massa hat da so seine Zweifel: «Ferrari war heute einfach zu stark für uns, selbst wenn meine Runde ohne Fehl und Tadel gewesen wäre, hätte ich sie nicht knacken können. Ich bin mit unserer Leistung dennoch zufrieden. Power ist hier alles, und ich rechne mir aus, dass wir auf Augenhöhe mit Nico Rosberg fahren können.»

Valtteri Bottas meint: «Wir wollten für den letzten Sturmlauf einen guten Windschatten erhalten, aber das hat nicht geklappt. Die Ränge 5 und 6 waren heute das Maximum, die Ferrari sind für uns zu weit weg.»

Williams will mit einem guten Rennergebnis vor allem gegen Red Bull Racing punkten: In der WM liegt Ferrari mit 242 zu 161 vor Williams, Red Bull Racing kommt derzeit auf 108. Williams weiss: in Singapur wird RBR gut sein, da wollen sich Massa und Bottas mit einer soliden Teamleistung in Monza ein Polster schaffen – zumal Red Bull Racing wegen zahlreicher Strafen in Italien von weit hinten oder sogar aus der Box losfahren muss.

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