Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Jos Verstappen: «Natürlich erntet Renault die Kritik»

Von Vanessa Georgoulas
Jos Verstappen: «Wir hatten dieses Jahr einfach zu viele Probleme mit den Antriebseinheiten»

Jos Verstappen: «Wir hatten dieses Jahr einfach zu viele Probleme mit den Antriebseinheiten»

Ex-GP-Pilot Jos Verstappen ist überzeugt, dass eine Trennung von Renault Red Bull Racing und Toro Rosso voranbringen wird. Der Vater von Formel-1-Teenager Max Verstappen geht mit Renault hart ins Gericht.

Für Jos Verstappen ist die angekündigte Trennung zwischen den Red Bull-Rennställen und Renault ein Grund zur Freude. Dies betonte der Vater des Formel-1-Talents Max Verstappen in seiner jüngsten De Telegraaf-Kolumne: «Wir hatten dieses Jahr einfach zu viele Probleme mit den Antriebseinheiten. Ich habe das Gefühl, dass ein anderer Motor uns voranbringen wird, und das ist das Einzige, was für mich zählt.»

Renault-Konzernchef Carlos Ghosn bestätigte im Rahmen der IAA in Frankfurt, dass sich das Formel-1-Engagement als Motorenlieferant nicht lohne und Red Bull Racing die Lorbeeren für vergangene Erfolge und Renault die Kritik für die aktuellen Probleme ernte. Dazu sagt Verstappen Senior: «Natürlich spielt es eine Rolle, wie man als Unternehmen mit Kritik umgeht. In den letzten Wochen und Monaten wurde viel über die Motoren gesagt und geschrieben. Ich denke, wenn die Renault die Probleme in den Griff bekommen hätte, dann hätte das Team auch viel Lob dafür geerntet.»

Der 43-jährige Niederländer betont, dass die Überlegenheit von Mercedes auf der Tatsache fusst, dass die Sternmarke mehr Geld investiert und einfach einen besseren Job gemacht hat: «Ich verstehe Ghosn ein bisschen, aber ich habe den Eindruck, dass Renault sehr wohl bei den vergangenen Erfolgen wahrgenommen wurde. Doch nun wird es wohl darauf hinauslaufen, dass Red Bull Racing und Toro Rosso künftig mit Ferrari-Power unterwegs sein werden.»

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